Speisen für Meisen

NABU Leipzig informiert über die richtige Vogelfütterung im Winter

Kohlmeise an einem Futterknödel. Foto: NABU/Rolf Jürgens
Kohlmeise an einem Futterknödel. Foto: NABU/Rolf Jürgens

Jeden Monat lädt der NABU- Regionalverband Leipzig zu einem Gesprächsabend in seine Geschäftsstelle in der Corinthstraße 14 ein. Thema der Veranstaltung am 19. Dezember zwischen 17 und 19 Uhr ist die Fütterung von Vögeln im Winter. Der NABU informiert über Vor- und Nachteile der Winterfütterung, über geeignete Futtermittel, praktische Futterhäuser und Futtersilos.
Welche Vögel brauchen unsere Hilfe und welcher Vogel frisst welches Futter? Welche Vögel überwintern im warmen Süden und welche Wintergäste sind in Leipzig zu finden? Der NABU freut sich auf Gespräche über Beobachtungen am Futterhaus.
Alle Vogelfreunde – ob jung oder alt – sind herzlich eingeladen! Auch spezielle Angebote für Kinder wurden vorbereitet, denn für sie ist die Vogelbeobachtung am Futterhäuschen ein besonders spannendes Vergnügen. Wer Lust hat, kann Fettfutter und Futterglocken selber herstellen und für Balkon oder Garten mit nach Hause nehmen. |||

Pressemitteilung


Zählen Sie mit bei der „Stunde der Wintervögel“!

Auch der Winter bietet uns viele Möglichkeiten, draußen in der Natur und sogar vor unserer Haustür Entdeckungen zu machen. Deshalb lädt der NABU zum dritten Mal alle Naturfreunde dazu ein, am ersten Januar-Wochenende (4. bis 6.1.2013), eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im heimischen Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und dem NABU zu melden. Das erfordert wenig Zeit, und die gemeldeten Zahlen liefern wertvolle Informationen zur Bestandsentwicklung einzelner Vogelarten.
2012 hatten mehr als 57.000 Teilnehmer rund 1,6 Millionen Vögel notiert. |||


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Blaumeise. Foto: NABU/Frank Derer
Blaumeise. Foto: NABU/Frank Derer

Exkursionsangebote zur Stunde der Wintervögel in Leipzig und Umgebung

Sonnabend, 5.01.2013
10 Uhr
Südfriedhof Leipzig, Treff am Haupteingang, Friedhofsweg 3, mit dem Regionalverband Leipzig
Leitung: Karsten Peterlein
Sonnabend, 5.01.2013
10 Uhr
Schlosspark Machern, Treff am Schloss, mit dem Regionalverein Machern (Mitglied im NABU), Picknick im Anschluss
Leitung: Lothar Andrä
Sonnabend, 5.01.2013
14 Uhr
Clara-Zetkin-Park Leipzig, Treff an der Sachsenbrücke, mit dem Regionalverband Leipzig
Leitung: Kirsten Craß
Sonntag, 6.01.2013
8.30 Uhr
Muldenaue Pausitz-Schmölen, Treff in Pausitz, Straße der Einheit mit der Fachgruppe Ornithologie und Feldherpetologie Falkenhain
Leitung: Siegfried Bauch
Sonntag, 6.01.2013
14 Uhr
Naturschutzstation Plaußig, Plaußiger Dorfstr. 23, 04349 Leipzig, mit der NABU-Ortsgruppe Plaußig-Portitz, Kaffee und Kuchen im Anschluss
Leitung: Christoph Knappe



Mit der Unterwasser-Kamera auf den Philippinen

NABU Leipzig lädt zum Vortragsabend ins Naturkundemuseum

Wer die Möglichkeit hat, einmal abzutauchen, einen Blick unter die Wasseroberfläche zu werfen, entdeckt eine völlig neue Welt. Der Leipziger Taucher Dieter Florian kennt sich bestens aus mit diesem Lebensraum. Er taucht und fotografiert die Unterwasserwelt bereits seit rund 50 Jahren. Mehrmals hat der Unterwasserfotograf auch die Philippinen bereist. Dabei sind ihm zahlreiche Aufnahmen der oftmals farbenprächtigen, teilweise bizarren Unterwasserbewohner gelungen.
Der NABU-Regionalverband Leipzig hat Dieter Florian eingeladen, über seine Beobachtungen zu berichten. Mit einem Dia-Vortrag wird er die Vielfalt und Schönheit der philippinischen Unterwasserwelt zeigen.
Der Vortragsabend findet in der monatlichen NABU-Reihe „Der Natur zuliebe“ am Montag, dem 3. Dezember 2012, in der Zeit von 19 bis 21 Uhr im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) statt; der Eintritt ist frei.
Alle Naturfreunde sind herzlich eingeladen! |||

Pressemitteilung

Seepferdchen. Foto: Dieter Florian
Seepferdchen. Foto: Dieter Florian

Die Vielfalt der Schutzgebiete in Leipzig

NABU lädt zum 3. Bürgergesprächsabend

Foto: René Sievert
Foto: René Sievert

Jeden Monat lädt der NABU-Regionalverband Leipzig zu einem Gesprächsabend in seine Geschäftsstelle in der Corinthstraße 14 ein. Thema der Veranstaltung am 28. November zwischen 17 und 19 Uhr sind die unterschiedlichen Schutzgebiete, die es in Leipzig gibt.

An vielen Stellen steht das klassische gelbe Schild mit der schwarzen Eule - ein Symbol für den Naturschutz seit vielen Jahrzehnten. Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete werden so gekennzeichnet, aber was bedeutet das eigentlich genau, und wo ist der Unterschied? Welche Schutzgebiete gibt es überhaupt in Leipzig, und warum bekommen andere ökologisch wertvolle Flächen nicht ebenfalls eine Naturschutz-Eule?

Die Vielfalt der Kategorien hat in den letzten Jahren sogar noch weiter zugenommen, denn auch Schutzgebiete nach EU-Recht gibt es in unserer Region, also FFH- und SPA-Schutzgebiete. Sie haben den Erhalt wertvoller Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten zum Ziel, doch oftmals wird dieses Ziel verfehlt.

Wer mehr dazu wissen möchte, ist herzlich zum Abend der offenen Tür beim NABU Leipzig eingeladen! |||

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Endgültiges Aus für das NABU-Regenwaldzentrum in Leipzig am 31. Dezember 2012

Eine außergewöhnliche Bildungseinrichtung des NABU Sachsen muss am 31.12.2012 endgültig ihre Türen schließen. Fast zwei Jahrzehnte lang begeisterten vielseitige Veranstaltungsangebote Schüler aller Schultypen, Kindergärten, Familien, Pädagogen und Senioren. Die Hoffnung, doch noch Unterstützer zu finden, die eine Anmietung geeigneter bezahlbarer neuer Räume für das Regenwaldzentrum, den Umzug und zum Beispiel den Bau neuer Terrarien mitfinanzieren könnten, hat sich nicht erfüllt.
Bereits Anfang Oktober berichtete der NABU vom drohenden Aus des Regenwaldzen-
trums. Es stand fest, dass das bisherige Quartier im Schulbiologiezentrum renoviert werden muss und die Stadt Leipzig, Amt für Jugend, Familie und Bildung, Eigenbedarf angemeldet hatte. Gespräche des NABU-Vorsitzenden Bernd Heinitz mit dem Umweltbürgermeister der Stadt Leipzig brachten keine Lösung. Auch im Phyllodrom in Leipzig standen keine geeigneten Räume zur Verfügung und nicht ein einziger Unterstützer meldete sich beim NABU.
Die Mitarbeiter hat das sehr traurig gestimmt. Nun werden alle Tiere des Regenwald-
zentrums ausziehen, darunter auch Grüner Leguan, Königsphyton und Panther-
chamäleon und mit ihnen wird ein wichtiger Bestandteil Leipziger Bildungsarbeit, für den es keinen Ersatz geben wird, verschwinden. |||

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Kinder helfen den „gefiederten Freunden“

NABU-Ortsgruppe Plaußig-Portitz lädt ein zum Nistkastenbau

Holz und Dachpappe liegen schon bereit – daraus sollen Vogelkästen gebaut werden. Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren sind dazu herzlich eingeladen. Am Sonnabend, dem 10. November, zeigt die NABU-Ortsgruppe Plaußig-Portitz, wie man die Nisthilfen zusammenzimmert. Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr in der Naturschutzstation Parthenaue (Plaußiger Dorfstraße 23).
Rechtzeitig vor dem nächsten Frühjahr wird es ein weiteres Treffen geben. Dann wird die Kindergruppe die Nistkästen in öffentlichen Anlagen und Waldstücken an Bäumen aufhängen und beobachten, welche Vögel in die Behausungen einziehen.
Wer beim Nistkastenbau mitmachen möchte, meldet sich am besten vorab in der Geschäftsstelle des NABU-Regionalverbands Leipzig (Telefon: 0341 6884477, E-Mail: info@NABU-Leipzig.de).
Um das Material für den Vogelhäuschenbau finanzieren zu können, bittet der NABU um Spenden unter dem Stichwort „Nistkastenspende Plaußig-Portitz“. |||

Foto: NABU-Ortsgruppe Plaußig-Portitz
Foto: NABU-Ortsgruppe Plaußig-Portitz

NABU hilft der Vogelwelt auf dem Südfriedhof

60 neue Nistkästen wurden aufgehängt

Foto: René Sievert
Foto: René Sievert

Auf dem großen Areal des Südfriedhofs gab es bisher kaum Nisthilfen für die dort lebenden Vogelarten. Dank zahlreicher Nistkastenspenden war es dem NABU-Regionalverband Leipzig jetzt möglich, 60 neue Bruthilfen zu installieren.
Unterstützt vom Ornithologischen Verein zu Leipzig wurden die Nistkästen aufgehängt. Mit dieser Aktion hat der neue NABU-Arbeitskreis „Vogelschutz in der Stadt“ seine Arbeit erfolgreich begonnen. In Zukunft wollen die NABU-Vogelfreunde die neuen Nistkästen auch beobachten, reinigen und reparieren. Außerdem wollen sie sich um weitere Nistkästen im Stadtgebiet kümmern; mehrere hundert sind derzeit ohne Betreuung.
Wer mitmachen möchte, kann sich in der Geschäftsstelle des NABU-Regionalverbands melden. |||

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2012