Auch die Leipziger Auenlandschaft ist nach EU-Naturschutzrichtinien geschützt. Dieser wichtige Schutz der Biotope, Tier- und Pflanzenarten darf nicht aufgeweicht werden! Das EU-Recht ist oft
die letzte mögliche Verteidigung gegen die Zerstörung der heimischen Natur. Sie darf nicht kurzsichtigen Nutzungsinteressen geopfert werden. Was "Entbürokratisierung" und "Modernisierung"
genannt wird, ist im schlimmsten Fall mit Kahlschlag und Ausrottung zu übersetzen. Deshalb ist jetzt jeder EU-Bürger aufgerufen, sich online gegen die Pläne der EU-Kommission
auszusprechen!
Nur ein paar Klicks sind dafür nötig: NatureAlert.eu
Jedes Jahr im Mai lädt der NABU zur großen Vogelzählung ein. Menschen in ganz Deutschland sind dann aufgerufen, eine Stunde lang Vögel in der unmittelbaren Umgebung zu beobachten und die Ergebnisse dem NABU zu melden. So werden wertvolle Informationen für den Vogelschutz gesammelt.
In diesem Jahr wurde vom 8. bis zum 10. Mai gezählt, die Ergebnisse können noch bis zum 18. Mai übermittelt werden. Nach dem Aktionswochenende kann man aus den Meldungen aber bereits erste Zwischenergebnisse ablesen.
Demnach haben sich in ganz Deutschland bis zum Sonntagabend fast 19.000 Menschen an der Vogelzählung beteiligt, fast 500.000 Vogelbeobachtungen wurden dem NABU gemeldet. Dabei zeigt sich bei einigen Vogelarten eine Bestandszunahme verglichen zum Vorjahr. Das betrifft beispielsweise Feldsperling und Ringeltaube. Bundesweit landete der Haussperling auf Platz eins gefolgt von Amsel, Kohl- und Blaumeise.
Aus Leipzig und Umgebung wurden bis Sonntagabend fast 4.000 Vogelbeobachtungen gemeldet. Dabei belegt ebenfalls der Haussperling den ersten Platz, allerdings mit Verlusten von rund 30 Prozent. Im Umland landete der Feldsperling auf Platz zwei gefolgt von Amsel und Kohlmeise. Im Stadtgebiet von Leipzig liegen ebenfalls Amsel und Kohlmeise auf den Plätzen drei und vier; Platz zwei belegt hier allerdings der Mauersegler.
Diese Vogelart hat sich in den letzten Jahren zu einem Sorgenkind entwickelt. Vor allem haben die Mauersegler unter Nistplatzmangel zu leiden, da viele Gebäude ohne Rücksicht auf die Vögel saniert werden. Davon betroffen sind auch andere Gebäudebrüter. Der NABU Leipzig hat deshalb bereits im vorigen Jahr seine Bemühungen zum Schutz der Mauersegler verstärkt. Beim Mauersegleraktionstag wurde die Bevölkerung darüber informiert und um Hilfe gebeten. Auch 2015 wird der Mauerseglertag wieder am 7.7. stattfinden. Ein ähnliches Hilfsprogramm hat der NABU Leipzig in diesem Jahr auch für Schwalben gestartet.
Zur Stunde der Gartenvögel hatte der NABU Leipzig wieder mehrere Vogelexkursionen angeboten, bei denen man gemeinsam mit anderen an der Vogelzählung teilnehmen konnte, außerdem gab es dabei viel Interessantes über die heimische Vogelwelt zu hören. Solche Führungen fanden im Volksgarten Schönefeld, im Schönauer Park, in Plaußig und auf dem Südfriedhof statt. |||
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Nach den ersten Zwischenergebnissen der Stunde der Gartenvögel kann man bei Feldsperling (links) und Ringeltaube (rechts) eine Bestandszunahme beobachten. Fotos: NABU/Oscar Klose
Am 9. Mai 2015 hatte das Pojekt „Lebendige Luppe“ zur 1. Leipziger Fahrrad-Auwald-Rallye eingeladen. Mit Landkarte oder GPS-Gerät konnten sich alle großen und kleinen Naturfreunde, Familien und Erholungssuchende an der „Schnitzeljagd“ im nordwestlichen Leipziger Auwald beteiligen. Mit dem Fahrrad konnte man entlang der Expeditionsroute zwischen den Start- und Endpunkten Auwaldstation und Naturkundemuseum die Auwaldnatur erkunden.
Mehrere Leipziger Umweltbildungs- und Naturschutzeinrichtungen hatten an der Strecke Informations-Stationen errichten, an denen man mit Experimenten und Ratespielen das Auenökosystem kennenlernen konnte. Dabei wurde gezeigt, was die Natur hier leistet. An jedem Infopunkt stand eine bestimmte Ökosystemleistung im Mittelpunkt. Der NABU Leipzig hat sich mit einem Aktionsstand im nördlichen Rosental an der Rallye beteiligt; hier ging es um das Thema „Biodiversität“ und wie der Mensch davon profitiert. Der Schutz der Biodiversität ist eine Hauptaufgabe des NABU und insbesondere im artenreichen Leipziger Auwald ein wichtiges Ziel.
NABU-Mitstreiter begrüßten die radelnden Naturforscher. Es gab Informationen und Ratespiele rund um heimischen Pflanzen und Vögel und dann für erfolgreiches Mitraten einen Aufkleber ins „Stempelheft“, das jeder Rallye-Teilnehmer mit sich führte.
Einzelne Radler sowie kleinere und größere Radler-Gruppen sorgten den ganzen Tag über für interessante Begegnungen am NABU-Stand. Alle Teilnehmer wurden auch zur „Stunde der Gartenvögel“ eingeladen, denn diese deutschlandweite Vogelzählung bei der jeder mitmachen kann, fand ebenfalls an diesem Wochenende statt. Die Betreuer des NABU-Stands haben die Gelegenheit gleich genutzt und die Vögel im Rosental erfasst.
Neben dem NABU und dem Umweltbildungsteam der „Lebendigen Luppe“ haben sich auch Naturkundemuseum, Auwaldstation, NATURNAH, BUND, GeoWerkstatt, Schulbiologiezentrum und Stadtforst an der 1. Leipziger Fahrrad-Auwald-Rallye beteiligt. Von den Radlern gab es mehrfach Lob für die Idee und das Engagement der beteiligten Institutionen. Der NABU Leipzig bedankt sich bei allen für die gute Zusammenarbeit, insbesondere beim Team der „Lebendigen Luppe“ für die Organisation dieses Tages. |||
Fotos: NABU Leipzig
Um die Vielfalt der Auenlandschaft zu entdecken, lohnt es sich, sein Smartphone einmal abzuschalten und die Natur zu genießen. Andererseits kann man aber gerade mit diesem Mini-Computer die Natur besonders unterhaltsam erkunden: Die Auwaldstation Leipzig bietet virtuelle Auwalderlebnispfade als App an. Damit wird das Smartphone zum Auwaldführer mit Hörgeschichten, Fotos, Videos und Quizfragen.
Ob mit solchen innovativen oder mit klassischen Methoden – wichtig ist es, den Menschen die Zusammenhänge in der Natur näher zu bringen, damit sie mehr Verständnis für den Schutz eines gesunden Auenökosystems aufbringen.
Bei einem Informationsabend am 4. Mai 2015, 19 bis 21 Uhr, wird Franka Seidel, die Leiterin der Auwaldstation, Bildungs- und Naturerlebnisangebote vorstellen. Dazu eingeladen hat der Naturschutzbund NABU Leipzig, mit dem die Auwaldstation bei einigen Aktionen auch zusammenarbeitet. Der Infoabend wird im Rahmen der NABU-Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“ im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) stattfinden.
Warum ist der Schutz des Auenökosystems ein so wichtiges Anliegen, wie kann man am besten für dieses Ziel werben und die Zusammenhänge vermitteln? Sind moderne Medien und Smartphone-Apps ein geeigneter Weg, Menschen für die Natur zu begeistern? Auch über solche Fragen kann man bei dem Infoabend diskutieren.
Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt kostenlos. Alle Naturfreunde sind herzlich dazu eingeladen! |||
Jedes Jahr im Mai lädt der NABU zur großen Vogelzählung ein. 2015 findet diese "Stunde der Gartenvögel" vom 8. bis zum 10. Mai statt. Jeder ist aufgerufen, eine Stunde lang Vögel zu beobachten und die Ergebnisse dem NABU zu melden. Damit kann man die Natur genießen und beim Vogelschutz helfen.
Zur Stunde der Gartenvögel bietet der NABU-Regionalverband Leipzig auch in diesem Jahr wieder Führungen mit Vogelexperten an. Dabei kann man viel Interessantes über die Welt der Vögel erfahren und kann sich zusammen mit anderen an der Zählung beteiligen. Vogelexkursionen gibt es in Schönefeld, im Schönauer Park, auf dem Südfriedhof und in Plaußig. Außerdem lädt die NABU-Ortsgruppe Plaußig-Portitz zu einer Radtour nach Hohenheida ein. |||
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Am 9. Mai 2015 zwischen 10 und 16 Uhr sind alle großen und kleinen Naturfreunde, Familien und Erholungssuchende zur 1. Leipziger Fahrrad-Auwaldrallye eingeladen.
Mit Landkarte oder GPS-Gerät geht es dann auf „Schnitzeljagd“ im nordwestlichen Leipziger Auwald. Mit dem Fahrrad kann man entlang der Expeditionsroute zwischen den Start- und Endpunkten Auwaldstation und Naturkundemuseum die Auwaldnatur erkunden. Startzeit und Fahrtrichtung kann dabei jeder selbst wählen. Wer die richtige Route findet und alle Herausforderungen meistert, dem winkt ein Preis!
Organisiert wird die Rallye vom Projekt "Lebendige Luppe". Mehrere Leipziger Umweltbildungs- und Naturschutzeinrichtungen werden an der Strecke Informations-Stationen errichten, an denen man mit Experimenten und Ratespielen das Auenökosystem kennenlernen kann. Dabei soll gezeigt werden, was die Natur hier leistet. Sie ist Lebensraum, Wasserspeicher, Luftfilter, Erholungsort, Holzlieferant, Apotheke und vieles mehr. Neben dem Umweltbildungsteam der „Lebendigen Luppe“ werden auch NABU Leipzig, Naturkundemuseum, Auwaldstation, NATURNAH, BUND, GeoWerkstatt, Schulbiologiezentrum und Stadtforst über Wert und Funktion von Auenlandschaften informieren.
Eine Anmeldung ist erwünscht: Telefon 0341 86967550, E-Mail: info@Lebendige-Luppe.de. ||| Veranstaltungsplakat
Jedes Jahr veranstaltet die NAJU einen Kinder- und Jugendwettbewerb, den "Erlebten Frühling" unter dem Motto "Raus aus dem Haus, rein in die Natur!". Auch in diesem Jahr hat sich die NAJU Leipzig daran wieder mit einer Frühlingsexkursion beteiligt, um den Frühlingsboten auf die Spur zu kommen. Das sind in diesem Jahr die Bänderschnecke, die Salweide, die Zwergfledermaus und der Vogel des Jahres, der Habicht. Am 26. April führte die der Frühlingsspaziergang durch den Schönauer Park. |||
Fotos: Daniela Dunger
Früher galten die Schwalben als Frühlingsboten und Glücksbringer, heute sind sie oftmals nicht mehr willkommen. Ihnen fehlen geeignete Nistplätze, Nestbaumaterial und Nahrung. Ursachen dafür sind
zum Beispiel Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden, die illegale Beseitigung von Nestern, Versiegelung der Landschaft und die Verwendung von Pestiziden in Gärten und in der Landwirtschaft. Deshalb
gehen die Schwalbenbestände seit Jahren zurück.
Der NABU Leipzig möchte auf die Bedürfnisse und Probleme der Schwalben aufmerksam machen und die Situation verbessern. Dafür hat der NABU-Regionalverband Leipzig das Projekt „Schwalben
willkommen“ gestartet. Damit sollen die Menschen besser über Schwalben informiert werden, es gibt Tipps für den Schwalbenschutz und eine Erfassung der Schwalbenbestände im gesamten Stadtgebiet,
wobei jeder mitmachen kann. Einen informativen Flyer und den Meldebogen für die Schwalbenbeobachtung gibt es im NABU-Naturschutzbüro in Gohlis (Corinthstraße 14) oder hier als Download.
Außerdem werden Naturfreunde, die sich an ihrem Gebäude für den Schwalbenschutz einsetzen, mit der Plakette „Hier sind Schwalben willkommen“ ausgezeichnet. Hausbesitzer können sich für die
Plakette bewerben. Am 7. Mai 2015, lädt der NABU ab 18 Uhr zu einem Beratungstag rund um Schwalbenschutzmaßnahmen ins Naturschutzbüro ein. |||
Wir lassen uns das nicht gefallen – TTIP und Co. müssen verhindert werden!
Am 18. April findet der weltweite Aktionstag gegen Freihandel statt – auch bei uns in Leipzig. Menschen in Europa und Amerika werden auf die Straße gehen, um gegen diese Freihandelsabkommen
lautstark zu protestieren.
Nachdem die europäische Bürgerinitiative „Stop TTIP“ nicht zugelassen wurde, bleibt uns nur die Möglichkeit: Wir müssen unseren Protest gegen eine undemokratische, unsoziale und unökologische
Handelspolitik lauthals auf die Straße tragen!
Lasst uns zusammen demonstrieren für eine alternative sozial-ökologische Handelspolitik, die zuerst den Menschen dient und
nicht zuerst der Wirtschaft. TTIP, CETA und TiSA müssen verhindert werden! |||
Schildkröten sind den meisten Menschen bekannt, allerdings nicht aus der heimischen Natur. Denn die hier eigentlich beheimatete Europäische Sumpfschildkröte ist aus Deutschland fast vollständig verschwunden. Früher haben die Menschen ihr nachgestellt, weil sie gegessen wurde, heute sind viele ihrer natürlichen Lebensräume zerstört. Immer wieder melden Naturfreunde Schildkrötenbeobachtungen auch aus dem Raum Leipzig, doch dabei handelt es sich meist um exotische Terrarientiere oder „Urlaubsmitbringsel“, die rücksichtslose Tierhalter einfach in der Natur ausgesetzt haben.
Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) hat die Europäische Sumpfschildkröte zum „Reptil des Jahres 2015“ gekürt. Das ungewöhnliche, selten gewordene Tier soll dadurch bekannter gemacht und auf sein Schicksal hingewiesen werden. Der Schutz seiner Lebensräume ist eine wichtige Aufgabe. Außerdem soll auch darüber aufgeklärt werden, welche negativen Folgen es hat, wenn man nichtheimische Schildkröten aussetzt.
Der Naturschutzbund NABU ist Partner der Aktion „Reptil des Jahres“ und engagiert sich ebenfalls für den Schutz dieser Tierart. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“ wird der NABU-Regionalverband Leipzig am Montag, 13. April 2015, von 19 bis 21 Uhr die Europäische Sumpfschildkröte vorstellen. Die Biologin Daniela Dick, die im DGHT-Arbeitskreis Feldherpetologie und Artenschutz aktiv ist, wird zunächst Reptilien im Allgemeinen vorstellen und dann das Reptil des Jahres, seine Lebensweise und Programme für den Schutz der Sumpfschildkröten. Dabei möchte sie auch mit den Gästen über praktischen Artenschutz ins Gespräch kommen. Alle Natur- und Reptilienfreunde sind herzlich dazu eingeladen.
Der Infoabend findet im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) statt. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist kostenfrei. |||
In den Morgenstunden ist jetzt im Frühling wieder der vielstimmige Vogelchor zu hören. Aber wer singt da genau und warum? Der Naturschutzbund NABU Leipzig möchte die kleinen Sänger vorstellen und
lädt deshalb alle Frühaufsteher am Donnerstag (9. April 2015) zur vogelkundlichen Exkursion ein. Sie führt über den Friedhof Kleinzschocher. Treffpunkt ist frühmorgens um 7 Uhr der
Friedhofseingang in der Schwartzestraße 33. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.
Friedhöfe sind in der Stadt nicht nur Orte der Trauer und des Gedenkens, sondern auch grüne Oasen des Lebens, wo unter anderem viele Vogelarten ihren Platz finden. Mit dem Projekt „Lebendige
Friedhöfe“ arbeitet der NABU daran, die Lebensraumsituation für die Tier- und Pflanzenwelt weiter zu verbessern, zum Beispiel durch Nisthilfen für Singvögel. |||
Zu Vögeln haben die Menschen eine ganz besondere Beziehung. Sie sind auf verschiedene Weise Teil unseres Alltags, und viele wollen mehr wissen über diese Geschöpfe. Gelegenheit dazu bietet der
Naturschutzbund NABU Leipzig mit einem ganz besonderen Workshop-Angebot. Die Teilnehmer können sich intensiv mit diesen Tieren beschäftigen – in Bild und Ton.
Der erste Teil beginnt am Sonntag, 12. April 2015, bereits frühmorgens um 5 Uhr. Treffpunkt ist der Eingang zum Wildpark an der Koburger Straße. Ausgerüstet mit Tonaufnahmegeräten geht es dann
auf Vogelpirsch. Der morgendliche Gesang wird nicht nur belauscht, sondern auch aufge-zeichnet. Dazu gibt es Informationen über die Vogelwelt.
Um 10 Uhr werden die Mikrofone gegen Kameras getauscht. Der Fotograf und Biologe Dr. Fabian Haas erklärt, wie man Vögel fotografiert. Das Ablichten anderer Tiere und Objekte ist aber ebenfalls
geplant. Interessierte Fotografen sollten am besten ihre eigene Kamera mitbringen.
Eine Woche später, am Sonntag, 19. April 2015, startet um 10 Uhr im NABU-Naturschutz- büro in der Corinthstraße 14 der dritte Workshop-Teil. Hier beschäftigen sich die Teilnehmer damit, die Vögel
zu zeichnen. Tipps dazu gibt Wolfgang Kulick, der selbst seit Jahren Tiere malt und zeichnet. Zum Abschluss ab 14 Uhr können die gesammelten Tonaufnahmen, Fotos und Zeichnungen im Medien-Workshop
digitalisiert werden. Im letzten Jahr wurde daraus ein Vogelstimmenlexikon zusammengebaut; in diesem Jahr ist geplant, ein Quiz aus Vogelstimmen und Bildern zusammenzustellen. Eigene Ideen sind
herzlich willkommen.
Diese Workshopreihe ist eine Kooperation des Teams der „erleb-bar“ mit dem NABU-Regionalverband Leipzig und dem Fotografen und Biologen Dr. Fabian Haas. Die Teilnahme an einem einzelnen,
3-stündigen Workshopteil (Vogelstimmenexkursion, Fotoexkursion, Zeichenworkshop oder Medienworkshop) kostet 20 Euro, alle vier Workshops zusammen gibt es für 60 Euro. Wer einen Freund, eine
Freundin oder ein weiteres Familienmitglied mitbringt, zahlt für jede weitere Person nur die Hälfte. Die Veranstaltung ist für Teilnehmer ab 8 Jahren geeignet.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter team@erleb-bar.de oder 0178 8483323 erforderlich. |||
2015 kann der NABU Leipzig seinen 25. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass hatten die Naturschützer am Sonnabend, 21. März 2015, zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Im Naturschutzbüro in Gohlis (Corinthstraße 14) konnte man Vogelnistkästen und Insektenhäuschen bauen, für Groß und Klein gab es Naturschutz-Quizfragen am NABU-Glücksrad, mit Kaffee, Gebäck und Bioapfelsaft wurden Gäste bewirtet. Außerdem gab es Informationen zu den Aktivitäten des NABU und Gespräche zu aktuellen Themen. Besuch hatten die Naturschützer auch von der Presse: LVZ und Info-TV Leipzig hatten Reporter geschickt, um über die Geburtstagsfeier zu berichten, bei der auch an die Gründung des NABU 1990 erinnert wurde.
Damals stellten sich die Naturschützer darauf ein, im wiedervereinigten Deutschland unter völlig veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ihre Arbeit fortzusetzen. Der Naturschutzbund der DDR wurde gegründet, schon kurze Zeit später erfolgte der Zusammenschluss mit dem in der damaligen BRD aktiven Deutschen Bund für Vogelschutz und die Umbenennung in Naturschutzbund Deutschland. Für Leipzig und Umgebung wurde im September 1990 die Naturschutzarbeit auf neue Beine gestellt: „Die aktuellen Probleme beim Schutz der natürlichen Umwelt stellen uns vor neue und große Herausforderungen. Aus diesem Grund wollen wir am Montag, d. 17. Sept. 90 von 18.00 bis 20.00 Uhr im Klub der Intelligenz einen Kreisverband für Leipzig Stadt und Land gründen.“ Mit diesen Worten wurde zur Gründung einer neuen Gruppe im Naturschutzbund eingeladen. Daraus entstand der NABU-Kreisverband Leipzig, der heute als NABU-Regionalverband die lange Naturschutztradition fortsetzt. Dabei kann sich der NABU Leipzig über eine immer weiter steigende Zahl von Unterstützern freuen, darunter gegenwärtig mehr als 1.400 Mitglieder.
Fotos: Daniela Dunger
In der 25-jährigen Geschichte hat der Naturschutzbund einiges für Natur und Umwelt erreichen können, steht aber auch jeden Tag vor neuen Herausforderungen. Daher sind die Naturschützer auf aktive
Mitstreiter, Mitglieder und Spender angewiesen. Der „Tag der offenen Tür“ am 21. März war deshalb nicht nur ein Tag zum Feiern, es ging auch darum, für die Anliegen des Naturschutzes zu werben
und mit den Leipzigern ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam für eine naturverträgliche Stadtentwicklung in den nächsten 25 Jahren zu arbeiten. |||
Die milden Temperaturen der vergangenen Tage haben schon mehr als Frühlingsgefühle geweckt. Nun kamen auch noch ein paar Regentropfen hinzu, und das bedeutet bestes Wetter für Amphibien. Wie in
jedem Jahr verlassen Frösche, Molche, Kröten und Co. ihre Winterquartiere, und sie machen sich auf den Weg zu den Laichgewässern. Der führt oftmals über gefährliche Straßen, wo die Tiere dem
Autoverkehr zum Opfer fallen.
Der Naturschutzbund NABU hat bereits im Vorfeld versucht, die Gefahren zu minimieren, indem offizielle Verkehrsschilder die Autofahrer zur Rücksichtnahme verpflichten. Auf Initiative des NABU
wurden solche Hinweisschilder an mehreren Brennpunkten der Amphibienwanderung aufgestellt (Heiterblickallee, Abtnaundorfer Straße, Schönefelder Allee [Zufahrt zur Schwimmhalle] und An den
Theklafeldern). Der NABU bedankt sich beim Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig dafür.
Erste Beobachtungen zeigen allerdings, dass die Autofahrer auf diese Schilder nicht reagieren. Am ersten Abend der Amphibienwanderung wurden allein in der Heiterblickallee mindestens 150 Moor-
und Grasfrösche überfahren. Andererseits ist es den Amphibienfreunden gelungen, mehr als 700 Lurche sicher über die Straße zu tragen.
Für solche Hilfseinsätze suchen die Amphibienretter des NABU nun dringend Helfer. Wer sich abends dafür ein paar Stunden Zeit nehmen kann, ist herzlich dazu eingeladen. Helfer melden sich
am besten per E-Mail an info@NABU-Leipzig.de oder telefonisch unter 0341 6884477. Die Hilfseinsätze werden an den kommenden Abenden
zwischen 18:30 Uhr und 21:30 Uhr An den Theklafeldern, in der Heiterblickallee und im Ortsteil Plaußig-Portitz stattfinden.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wetterangepasste, warme Kleidung ist ratsam; wer hat, kann eine Taschen- oder Stirnlampe oder auch einen sauberen Eimer mitbringen. Von den anwesenden
NABU-Mitstreitern gibt es die notwendigen Fachinformationen für die Helfer oder auch Interessantes über die Lebensweise der Amphibien.
Der NABU bittet außerdem alle Autofahrer um eine besonders rücksichtsvolle, langsame Fahrweise. Aber auch Spaziergänger und Radfahrer auf Wald- und Parkwegen sollten aufpassen, um keine Amphibien
zu überrollen oder zu zertreten. Entsprechende Hinweisschilder hängt der NABU darum auch an solchen Wegen in Park- und Waldflächen auf.
Wer möchte, kann auch selbst in Wohnortnähe aktiv werden, den Amphibien über die Straße helfen oder Hinweisschilder aufhängen.
Bei milden Temperaturen und etwas Regen hat die Amphibienwanderung begonnen. Auch Grasfrösche (links) und Moorfrösche (rechts) machen sich jetzt auf den Weg zu ihren Laichgewässern, wobei sie oftmals dem Straßenverkehr zum Opfer fallen.
Im vorigen Jahr hatte der NABU Sachsen den Amphibienschutz besonders in den Blickpunkt gerückt. Für Hilfsaktionen wurde intensiv über das Pilotprojekt „Naturtäter“ geworben, in dem der NABU mit
dem Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft sowie mit der Landesstiftung Natur und Umwelt zusammenarbeitete. Unter dem Motto „Für Kröten tu’ ich alles!“ sollten Menschen
mithilfe von Facebook und Twitter motiviert werden, sich am praktischen Naturschutz zu beteiligen. Auch dem NABU Leipzig war es gelungen, auf diesem Weg Menschen für die Hilfsaktionen zu
gewinnen. Die aktivsten Naturtäter wurden vor wenigen Wochen bei einer Naturtäter-Festveranstaltung in Leipzig ausgezeichnet.
Auf diese Netzwerke und Erfahrungen kann der Naturschutzbund in diesem Jahr zurückgreifen. Ausgerüstet mit Warnwesten, Eimern und Taschenlampen werden die Naturtäter nun wieder in Aktion treten,
und jeder ist herzlich eingeladen, sich daran nach den eigenen Möglichkeiten zu beteiligen. |||
Bald ist es wieder soweit: Wenn die Sonnenstrahlen wärmen, werden die heimischen Schmetterlinge durch die Luft gaukeln, sie werden an Blüten Nektar suchen, und ihre Raupen werden das große
Fressen beginnen. Die Schmetterlinge sind beliebte Zeitgenossen, ihre Raupen sind schon weniger gerne gesehen, dabei spielen beide im Naturhaushalt eine wichtige Rolle. Gleichzeitig sind sie
wertvolle Bioindikatoren, die uns viel über den Zustand unserer Umwelt verraten können. Denn oftmals sind sie Spezialisten und auf ganz bestimmte Lebensräume angewiesen. Wenn diese nicht mehr
existieren, können auch die Falter nicht überleben. Dabei haben die erwachsenen Schmetterlinge auch noch andere Lebensraumansprüche als die Raupen, das macht den Schutz ihrer Lebensräume doppelt
schwer macht. Zusätzlich zu leiden haben die Schmetterlinge unter dem Einsatz von Insektengiften, unter Umweltveränderungen und Monokulturen in der Land- und Forstwirtschaft. Andere allerdings
profitieren von Umweltveränderungen.
Die Stadt Leipzig und ihre Umgebung hat sehr viele verschiedene Lebensraumtypen zu bieten, und dementsprechend kann man hier viele Schmetterlingsarten beobachten. Sie haben zum Teil lustige
Namen, wie Schornsteinfeger oder Eschenscheckenfalter. Sie zu erkennen und richtig zu bestimmen, ist aber oft nur Experten möglich – Experten wie Ronald Schiller vom Naturkundemuseum. Der
Naturschutzbund NABU hat ihn eingeladen, sein Wissen weiterzugeben:
Im Rahmen der NABU-Vortragsreihe „Der Natur zuliebe“ wird er am Montag, dem 2. März 2015 von 19 bis 21 Uhr verschiedene Tagfalterarten vorstellen. Es gibt Beobachtungs- und Bestimmungstipps. Dazu
werden auch Bücher und Internetseiten vorgestellt, die für die Tagfalterbestimmung verwendet werden können. Außerdem wird der Experte darüber informieren, wie man den heimischen Tagfalterarten
beim Überleben helfen kann.
Wie unterscheidet man eigentlich das Große Ochsenauge vom Kälberauge? – Tipps dazu gibt es beim NABU-Vortragsabend im Naturkundemuseum. Fotos: Mario Graul (Naturkundemuseum)
Auch der NABU Leipzig engagiert sich für den Schutz der Schmetterlingslebensräume. In diesem Jahr wird dazu ein spezielles Tagfalterprojekt gestartet, mit dem der NABU die Gestaltung von
schmetterlingsfreundlichen Wiesenflächen in der Stadt erreichen möchte. Außerdem werden die Menschen aufgerufen, Schmetterlingsbeobachtungen zu melden und so beim Schutz dieser bunten Insekten zu
helfen.
Der Vortragsabend „Heimische Tagfalter – Beobachten und Bestimmen“ findet am 2. März von 19 bis 21 Uhr im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) statt. Alle Natur- und Schmetterlingsfreunde
sind herzlich dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei. |||
Die Papitzer Lachen südlich von Schkeuditz gehören zu den ökologisch wertvollsten Gebieten in der Region Leipzig. Bis in die 1970er Jahre wurde hier Lehm für die ansässigen Ziegeleien abgebaut, wovon auch heute noch Spuren zeugen. Heute steht das Gebiet unter Naturschutz, denn die Lachen haben sich zu Lebensräumen für Amphibien und andere Tier- und Pflanzenarten entwickelt, die als gefährdet auf der Roten Liste geführt werden.
Weil die als Hochwasserschutz gebaute Neue Luppe die ganze Gegend entwässert, sind aber auch die Lachen selbst bedroht. Durch Biotoppflege und gezielte Bewässerung gelingt es dem Naturschutzbund NABU, sie durch intensive Betreuung zu erhalten. Ein künstlich geschaffener Zufluss aus der Weißen Elster speist die alten Lehmstiche seit Mitte der 1990er Jahre mit Wasser und verhindert so deren Austrocknung.
Im Projekt „Lebendige Luppe“ soll dieser Zufluss verbessert werden. Dafür wird ein Einlassbauwerk erneuert, mit dem das Wasser aus der Weißen Elster entnommen wird. Außerdem ist geplant, alte, heute weitgehend ausgetrocknete Flussläufe im Gebiet zwischen Weißer Elster und Neuer Luppe wieder zu beleben und mit Wasser zu versorgen. So soll die Auenlandschaft hier erhalten bleiben.
Die Papitzer Lachen sind insbesondere für Amphibien ein wertvoller Lebensraum. Hier laichen beispielsweise jedes Jahr Moorfrösche.
Zu dieser Zeit färben sich die sonst braunen Männchen für wenige Tage blau. Foto: Karsten Peterlein
Die Papitzer Lachen gehören zu den ökologisch wertvollsten Gebieten der Leipziger Auenland-schaft. Wegen der vom Menschen
verursachten zunehmenden Austrocknung dieses Lebens-
raums können die kleinen Gewässer nur durch gezielte Bewässerung erhalten bleiben. Foto: René Sievert
Über den aktuellen Stand dieses Vorhabens berichten Mitarbeiterinnen des Projekts „Lebendige Luppe“ am 2. Februar 2015, 19 bis 21 Uhr, bei einem Infoabend im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3). Dazu eingeladen hat der NABU-Regionalverband Leipzig im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“. Alle Naturfreunde sind herzlich willkommen.
In dem Flussrevitalisierungsprojekt „Lebendige Luppe“ arbeitet der NABU Sachsen mit den Städten Schkeuditz und Leipzig sowie mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und der
Universität Leipzig zusammen. Ein Ziel dieser Initiative ist es, das Leipziger Auenökosystem zu erhalten und die Situation durch die Wiederbelebung alter Flussläufe zu verbessern, die neue
Lebensadern der Aue werden sollen. |||
Unter dem Motto „Wir haben es satt“ demonstrierten am 17. Januar in Berlin 50.000 Menschen für eine umweltverträglichere Landwirtschaft. Wie schon in den Vorjahren war bei dieser Großdemo
parallel zur „Grünen Woche“ auch der NABU wieder gut vertreten.
„Eine zukunftsfähige Agrarpolitik ist heute keine Politik mehr von Bauern für Bauern, sondern muss in erster Linie die Anliegen des Umwelt- und Verbraucherschutzes im Sinne einer echten
Gesellschaftspolitik berücksichtigen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke auf der Auftaktkundgebung der Demonstration am Potsdamer Platz. Immer mehr Menschen hätten es satt, dass die Brüsseler
Agrarmilliarden gießkannenartig in die Landwirtschaft fließen und damit immer noch Betriebe gefördert würden, die durch großflächigen Maisanbau, Pestizideinsatz und Massentierhaltung der Umwelt
schaden.
Fotos: Karsten Peterlein
Unter dem Motto „Naturschätze retten statt Landschaften plätten“ beteiligte sich der NABU mit einem bunt geschmückten Trecker, gesteuert von Bundesgeschäftsführer und Nebenerwerbslandwirt Leif Miller, sowie mit Aktiven aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter NABU-Mitglieder aus Leipzig, an dem Protestzug. Damit wies der NABU darauf hin, dass die Intensivierung und Monotonisierung der Agrarlandschaften sowie der Verlust von artenreichem Grünland in den letzten Jahrzehnten zu einem dramatischen Artensterben geführt haben.
Rotkehlchen, Kernbeißer, Buchfink, Amsel, Eichelhäher, Jagdfasan, Fuchs, Steinmarder, Feldhase sowie Mäuse und Rehe „fing“ die Wildkamera von Karsten Peterlein vom NABU-Regionalverband Leipzig im
Dezember ein. 14 Tage lang hing die Kamera in einem Gehölzstreifen in Plaußig unweit des BMW-Werkes.
Die Beobachtungen bestärken den NABU darin, schon bald weitere Gehölze anzupflanzen. Unterstützer für die Pflanzaktionen sind gefragt und können sich gern beim NABU melden. |||
An diesem Wochenende hatte der Naturschutzbund NABU deutschlandweit zur „Sunde der Wintervögel“ eingeladen. Diese Vogelzählung findet jedes Jahr im Januar statt, und jeder kann mitmachen. Die
Menschen waren aufgerufen, eine Stunde lang die Vögel in ihrer Umgebung zu zählen und die Ergebnisse dem NABU zu melden. Diese Daten können beim Vogelschutz helfen, und wer mitmacht, kann etwas
über die Vogelwelt lernen und auch kleine Preise gewinnen.
Noch bis zum 19. Januar kann man die Vogelbeobachtungen dem NABU mitteilen, erste Zwischenergebnisse gab es aber bereits am Sonntagabend. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich deutschlandweit mehr als
31.000 Menschen an der Aktion beteiligt, rund 900.000 Vogelbeobachtungen wurden gemeldet. Am häufigsten wurde der Haussperling gezählt, der auch im Vorjahr den ersten Platz belegte. Auf den
weiteren Plätzen folgen Kohlmeise, Feldsperling, Blaumeise und Amsel.
Der Bau von Straßen, Gewerbegebieten oder Wohnanlagen – immer wieder möchte der Mensch ein weiteres Stück Natur in Anspruch nehmen. Der NABU setzt sich dafür ein, dass solche Projekte mit dem Naturschutzrecht vereinbar sind und naturverträglich realisiert werden. Als staatlich anerkannter Naturschutz-
verband kann der NABU die Anliegen von Natur und Umwelt in Planungsprozesse einbringen oder auch Gerichte anrufen. Grundlage dafür ist oftmals die kenntnisreiche Arbeit ehrenamtlicher Mitstreiter des Naturschutzbundes. Der NABU kann sich darüber hinaus aber auch auf Naturschutzprofis verlassen. Sie arbeiten unter anderem in den verbandseigenen Naturschutzinstituten. Sieben hat der NABU in Deutschland, drei davon in Sachsen. Die Mitarbeiter verfügen über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen mit Arten- und Biotopkartierungen, in der ökologischen Baubegleitung sowie mit der Aufbereitung, Bewertung und kartographischen Darstellung von Daten. Auch in Leipzig ist ein Naturschutzinstitut (NSI) des NABU Sachsen angesiedelt.
Am 5. Januar 2015 wird es seine Arbeit vorstellen; der NABU-Regionalverband Leipzig lädt alle Naturfreunde dazu herzlich ein. Dieser Informationsabend findet von 19 bis 21 Uhr im Rahmen der
NABU-Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“ statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Das Naturschutzinstitut befindet sich in der Berthold-Brecht-Straße 9 in Leipzig-Schönefeld.
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2015