Die Natur in Leipzig und Umgebung hat viele Fotomotive zu bieten. Wenn Sie mit der Kamera unterwegs sind und Landschaft, Tiere oder Pflanzen ablichten, dann schicken Sie uns doch Ihr schönstes
Bild zusammen mit einer kurzen Beschreibung. Vielleicht wird Ihre Aufnahme dann unser „Bild der Woche“.
Sie können uns das Digitalfoto und den Text per E-Mail an info@NABU-Leipzig.de zukommen lassen und erteilen uns damit die Erlaubnis, das Foto abzudrucken
oder im Internet zu veröffentlichen. Das Bild sollte zur Jahreszeit passen und mindestens eine Größe von 800 × 600 Bildpunkten haben.
Kalenderwoche 52/2012
Eine windige Winternacht in Leipzig: Vor dem hellen Licht des Mondes sind die Zweige eines Ahornbaums zu erkennen.
Kalenderwoche 51/2012
Winterstimmung im verschneiten Leipziger Auwald.
Kalenderwoche 50/2012
Die Stiel-Eiche (Quercus robur) war 2012 die Leipziger Auwaldpflanze des Jahres. Spät im Jahr trägt sie noch ihre alten Blätter, wenn andere Laubbäume sie längst abgeworfen haben. Bereits mit Schnee bedeckt zeigt sich dieses Eichenlaub im Naturschutzgebiet „Luppeaue“.
Kalenderwoche 49/2012
Der Winter hält Einzug: Erstes Eis bedeckt die Lachen an der Waldspitze.
Kalenderwoche 48/2012
Nicht nur herbstlich grau zeigt sich in diesem Jahr der November: Vor strahlend blauem Himmel wurde diese Schilfrispe an der Weißen Elster fotografiert.
Kalenderwoche 47/2012
Herbstliche Stimmung im Fortunabad.
Kalenderwoche 46/2012
Ein Igel, der kurz vor dem Beginn seines Winterschlafs noch auf dem Friedhof Sellerhausen unterwegs ist, und zwar in der Nähe eines Totholzhaufens, der ihm ein guter Unterschlupf sein kann.
Kalenderwoche 45/2012
Ein junger Kleiber (Sitta europaea), aufgenommen im Clara-Zetkin-Park.
Kalenderwoche 44/2012
In herbstlich bunten Farben präsentiert sich das Waldarboretum Lößnig, wo man Pflanzen aus vielen Teilen der Welt finden kann. Besonders auffällig gefärbt ist der Zucker-Ahorn (Acer saccharum), der im nördlichen Amerika seine Heimat hat.
Kalenderwoche 43/2012
Ein herbstliches Bild vom Südfriedhof: Der Falsche Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca) im Sparrigen Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus).
Kalenderwoche 42/2012
Die Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) gehört zu unseren häufigsten Großlibellen. Diese Tiere erreichen eine Körperlänge von bis zu 8 und eine Flügelspannweite zwischen 9 und 11 Zentimetern. Auch im Arthur-Bretschneider-Park finden sie einen geeigneten Lebensraum, in dem sie auch im Oktober noch aktiv sind - so wie dieses Männchen, das an den blauen Körperflecken zu erkennen ist, während Weibchen nur grüne Flecken haben.
Kalenderwoche 41/2012
Ein Eichhörnchen bei der Futtersuche auf dem Südfriedhof. Jetzt im Herbst sind viele dieser Nagetiere dabei, ihre Wintervorräte zu sammeln und sicher zu verstecken.
Kalenderwoche 40/2012
Graureiher (Ardea cinerea) trifft Höckerschwan (Cygnus olor). Die beiden Vögel warten auf Menschen, die - obwohl es aus Naturschutzgründen verboten ist - Brotreste ins Wasser werfen. Der vegetarische Schwan frisst dann das Brot, das aber auch Fische anlockt. Diese schnappt sich der Reiher.
Kalenderwoche 39/2012
Dieses Reh hat sich die Wiese in einem Kleingarten als Schlafplatz ausgesucht und blickt neugierig in die Fotolinse.
Kalenderwoche 38/2012
Die Früchte des Schwarzen Holunders (Sambucus nigra) sind eine vitaminreiche Nahrungsquelle für viele Vogelarten, doch auch der Mensch nutzt die Früchte seit Jahrhunderten auf vielfältige Art und Weise - als Farbstoff, Lebensmittel oder Arznei. Bei den Früchten handelt es sich übrigens nicht um Beeren, sondern um Steinfrüchte. Sie sind in rohem Zustand ungenießbar, denn sie enthaltend ein Gift, das aber durch Erhitzen unwirksam wird.
Kalenderwoche 37/2012
Auge in Auge mit einem Höckerschwan (Cygnus olor). Der Namensgebende Höcker auf dem Schnabel dieses großen Wasservogels ist gut zu erkennen.
Kalenderwoche 36/2012
Sperlinge sind offensichtlich doch keine „Dreckspatzen“! Zumindest nicht dieser reinliche Haussperling (Passer domesticus), der die Wasserspiele in der Grimmaischen Straße zum Duschen nutzt.
Kalenderwoche 35/2012
Eine weibliche Heidelibelle am Werbener See. Von dem Zweig startet sie zu kurzen Flügen, kehrt aber immer wieder zu der praktischen Warte zurück.
Kalenderwoche 34/2012
Um Insekten zu fangen, bauen Kreuzspinnen filigrane, radförmige Netze aus klebrigen Fäden. Die gefangene Beute wird gebissen, mit Spinnfäden umwickelt und durch Verdauungsenzyme zersetzt. Diese kleine Kreuzspinne war bei der Jagd erfolgreich.
Kalenderwoche 33/2012
Der Goldglänzende Rosenkäfer (Cetonia aurata) ist im Sommer oft auf Blüten zu finden, besonders häufig auf Rosen- oder Doldenblüten. Während der erwachsene Käfer nur einen Sommer lang fliegt, leben die Larven mehrere Jahre in sich zersetzendem Holz alter Bäume oder auch in Komposthaufen. Diese Käferart war „Insekt des Jahres 2000“.
Kalenderwoche 32/2012
Ein Tagpfauenauge sitzt gemeinsam mit einer Biene auf zwei Blüten einer Distel am Ufer des Teiches im Bretschneiderpark. Das Tagpfauenauge (Inachis io) ist in ganz Mitteleuropa und Asien zu beobachten und bei uns einer der häufigsten Schmetterlinge. Zu erkennen ist der Falter an den vier großen und sehr grell gefärbten Augen auf den Flügeloberseiten. Die Augen dienen der Abschreckung von Fressfeinden. Die Unterseite der Flügel hat zwar durch ihre nahezu Einfarbigkeit nicht so eine auffällige Schönheit, gefällt aber bei genauem Hinsehen durch die intensive Struktur.
Kalenderwoche 31/2012
Königskerzen schmücken den Bahndamm in Möckern.
Kalenderwoche 30/2012
Diese Wiese im Feuchtgebiet der Papitzer Lachen bietet den hier lebenden Tieren im Sommer hervorragende Versteckmöglichkeiten und zahllose Insekten nutzen die bunten Blüten zur Nahrungssuche. Derzeit wird das Bild geprägt von den Blüten des Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris) und des Langblättrigen Blauweiderich (Pseudolysimachion longifolium).
Kalenderwoche 29/2012
Diese stachelige Pflanze wird oft für eine große Distel gehalten, es handelt sich aber um die Wilde Karde (Dipsacus fullonum). Sie ist durch ihre bizarre Gestalt sehr auffällig und wird auch gerne als Blickfang in Gärten verwendet. Ihre Laubblätter bilden Zisternen, die als Vogeltränke dienen können. Trocken sind die Pflanzen auch im Winter als Garten- oder Zimmerschmuck geeignet.
Kalenderwoche 28/2012
Der Mittlere Wegerich (Plantago media) ist in Leipziger Parkanlagen leicht zu finden, und wird von den meisten Menschen nicht weiter beachtet. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sein Blütenstand eine filigrane Schönheit.
Kalenderwoche 27/2012
Morgendliche Begegnung mit einem Jungfuchs am Klärwerk Rosental. Im vorigen Jahr wurde hier mehrmals ein Alttier beobachtet, dieses Jahr war es wohl mit der Aufzucht seiner Jungen beschäftigt und wurde noch nicht gesehen. Dieser Jungfuchs schaute einem Angler zu und zeigte wenig Angst vor den vorbeifahrenden Radlern.
Kalenderwoche 26/2012
Die Raupe eines Tagpfauenauges (Inachis io) auf ihrer typischen Futterpflanze: dem Blatt einer Brennessel (Urtica dioica).
Kalenderwoche 25/2012
Lindenblüte im „Zaubergarten“ Stötteritz.
Kalenderwoche 24/2012
Ein schwarzglänzender Mistkäfer auf der Hochhalde Trages.
Kalenderwoche 23/2012
Gut getarnt sitzt ein Laubfrosch (Hyla arborea) auf einem Laubblatt am Wegesrand. An den Papitzer Lachen kann man Laubfrösche mit etwas Glück entdecken oder die Männchen zur Laichzeit rufen hören.
Kalenderwoche 22/2012
Blühender Mohn auf dem Deich an der Neuen Luppe.
Kalenderwoche 21/2012
Eine Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula) sonnt sich an der Weißen Elster auf einem Schilfblatt. Charakteristisch für diese Kleinlibellenart ist der rote Körper mit schwarzen Beinen.
Kalenderwoche 20/2012
Die Mandarinente (Aix galericulata) hat ihre Heimat in Ostasien. Dort sind ihre natürlichen Lebensräume bedroht, und der Bestand ist rückläufig. Inzwischen leben vermutlich sogar mehr Exemplare in Europa, wo Populationen meist aus Zooflüchtlingen entstanden sind. In der neuen Heimat können sie sich zum Teil erfolgreich fortpflanzen: Hier führt eine weibliche Mandarinente ihre Jungen auf der Pleiße aus.
Kalenderwoche 19/2012
Frischgrüne Blätter und kerzenförmige Blütenstände: Im Mai steht die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) in voller Pracht, bevor ihr dann oft die Rosskastanien-Miniermotte (Cameraria ohridella) zu schaffen macht. Dieser Blütenstand gehört zu einer Kastanie im Park an der Corinthstraße, direkt an der neuen Geschäftsstelle des NABU Leipzig.
Kalenderwoche 18/2012
Wie eine kleine knallgelbe Sonne reckt sich die Blüte des Löwenzahns aus dem Grün im Friedenspark.
Kalenderwoche 17/2012
Kirschblüte in einem Leipziger Stadtpark. Der Beginn der Kirschblüte - üblicherweise Anfang April - ist ein Kennzeichen für den sogenannten „Erstfrühling“, die Zeit in der die Vegetationsphase voll beginnt und die Bäume ihre Blätter entfalten.
Kalenderwoche 16/2012
Die Stiel-Eiche (Quercus robur) ist Auwaldpflanze des Jahres 2012. Dieses Exemplar wurde beim 18. Tag des Leipziger Auwaldes in Lützschena fotografiert.
Kalenderwoche 15/2012
Taubnesseln an der Nahle.
Kalenderwoche 14/2012
Ein Frühlingsgruß aus dem Wald am Lauerschen Weg.
Kalenderwoche 11/2012
Frühlingserwachen an den Papitzer Lehmlachen: Ein Moorfrosch (Rana arvalis) genießt in dem Naturschutzgebiet die Sonne bei sommerlichen 20 Grad.
Kalenderwoche 10/2012
Krokusse als Farbtupfer in der Anger-Crottendorfer Bahnschneise.
Kalenderwoche 09/2012
An vielen Stellen verkünden jetzt Schneeglöckchen das Ende des Winters.
Kalenderwoche 07/2012
Eine Meise genießt die sanften Sonnenstrahlen.
Kalenderwoche 06/2012
Ein Mammutbaum-Stumpf im Lößniger Arboretum.
Kalenderwoche 05/2012
Zwei Schwäne dösen auf dem Eis des Silbersees.
Kalenderwoche 04/2012
Kleine Farbtupfer in der winterlichen Lößniger Natur.
Kalenderwoche 03/2012
Erste Knospen in der Lößniger Natur.