Klimapaket nachbessern!
Klima-Appell an die Bundesregierung unterschreiben!
Deutschland wird seine Klimaziele verfehlen, wenn die Bundesregierung nicht drastisch nachbessert beim Klimapaket. Unterschreiben Sie den Appell an Bundeskanzlerin und Klimakabinett!
Alle fürs Klima
25.000 Menschen demonstrierten in Leipzig
Der NABU Leipzig hat sich am 20. September 2019 an der Großdemo „Alle fürs Klima“ beteiligt. Beim globalen Klimastreik wurde die Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis unterstützt. Auch NABU-Gruppen aus der Region kamen zur Großkundgebung nach Leipzig. Der NABU Sachsen führte in der Demonstration den „Landwirtschaftsblock“ an und forderte eine Agrarwende für Klimaschutz und Artenvielfalt. Tausende Menschen versammelten sich auf dem Augustusplatz und zogen anschließend über den Innenstadtring. Die Hauptbühne stand vor der Oper. Dort stellten alle Demoblöcke ihre Anliegen vor, darunter auch der NABU.
Fotos: René Sievert, Ludo Van den Bogaert
Einladung zur Großdemo
#Klimastreik am 20. September ab 15 Uhr auf dem Augustusplatz
Während in Berlin das Klimakabinett tagt und in New York einer der wichtigsten UN-Gipfel des Jahres vorbereitet wird, unterstützt der NABU die Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ dabei, den 20. September zum größten globalen Klimastreik aller Zeiten zu machen. Die weltweite Großdemonstration für den Klimaschutz wird von „Fridays for Future“ mit über 50 NGOs und Partnern organisiert. Weitere Informationen
Allerhöchste Zeit für politisches Handeln
Auch der NABU Leipzig beteiligt sich an der Demonstration, die ab 15 Uhr auf dem Augustusplatz stattfindet und 18 Uhr mit einem großen Gratis-Konzert endet. Alle Mitglieder und Naturfreunde sind aufgerufen, sich an der Demo zu beteiligen! Außerderdem sucht der NABU Leipzig für die Demonstration und ihre Vorbereitung noch Helfer. Weiterlesen
Der NABU möchte mit seiner Unterstützung der Schülerbewegung Rückenwind geben. „Auch ihretwegen ist Klimaschutz heute in aller Munde – und jetzt muss er endlich auch einen angemessenen Platz auf der politischen Agenda erhalten. Es ist allerhöchste Zeit.“, erklärt Bernd Heinitz, Landesvorsitzender des NABU Sachsen. Pressemitteilung
Naturschutz ist Klimaschutz
Der Schutz von Auen und Mooren, von Wäldern und anderen funktionierenden Ökosystemen ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Sie sind die großen „Kohlenstoffsenken“, die es zu bewahren gilt. Aktuelle Forschungen zeigen, dass die Renaturierung von Mooren aufgrund der besonderen Fähigkeit zur Bindung von CO2 einer der effizientesten Beiträge zum Klimaschutz ist. Und auch eine funktionierende Auenlandschaft speichert große Mengen an Kohlendioxid.
„Naturschutz ist Klimaschutz“ ist daher auch das Motto des Landwirtschafts-Blocks, den der NABU gemeinsam mit anderen Leipziger Umweltverbänden organisiert. Neue Agrarpolitik jetzt!
Alarmstufe Rot
Am Polarkreis brennen Wälder, der brasilianische Regenwald wird gerodet und wir erleben das sechste große Massenaussterben der Erdgeschichte. Die Klimakrise ist Realität und eine unkontrollierbare Katastrophe droht. Deshalb wollen die Demonstrierenden den 20. September zum größten globalen Klimastreik aller Zeiten machen. Zusammen mit vielen anderen Organisationen fordert der NABU die Einhaltung des Pariser Klima-Abkommens und einen konsequenten Klimaschutz.
Aufruf von Fridays For Future
Unser Aufruf richtet sich an jede Generation – an Kolleg*innen und Arbeitgeber*innen, an Eltern und Nachbar*innen, an Kolleg*innen und Angestellte, an Lehrer*innen und Wissenschaftler*innen, Sportler*innen und Arbeitssuchende, Kreative und Auszubildende – an alle: Am 20.9. findet der dritte globale Klimastreik statt – weltweit werden Menschen auf die Straße gehen und für die Einhaltung des Parisabkommens und gegen die anhaltende Klimazerstörung laut werden.
Plakate und Transparente
Um den Protest wirkungsvoll zum Ausdruck zu bringen, wurde der NABU-Demoblock mit passenden Plakaten und Transparenten ausgestattet. Dafür fand ein Kreativ-Treffen am 16. September im NABU-Naturschutzbüro statt:
Fotos: Beatrice Jeschke
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