Tödliche Gummibänder

Erneut ist ein Jungstorch Opfer von Müll

Es ist schon wieder passiert: Störche haben Gummibänder an ihren Nachwuchs verfüttert, für einen Jungstorch endete das tödlich – er wurde Opfer des menschlichen Abfalls, der offenbar nicht ordnungsgemäß entsorgt wurde. Gummibänder gehören in den Restmüll! Der NABU bittet Anwohner, aufmerksam zu beobachten und die Wildvogelhilfe des NABU Leipzig zu informieren, falls Störche in Bad Dürrenberg am Boden gesehen werden. Außerdem möchte der NABU herausfinden, wo im Saalekreis solche Mengen Gummi liegen, die für die Störche frei zugänglich sind. Pressemitteilung


Download
Karsten Peterlein vom NABU Leipzig holt den toten Jungstorch vom Nest.
Foto: NABU Leipzig
IMG_20240708_225822.jpg
JPG Bild 2.3 MB


Download
Ein Jungstorch wurde tot aus seinem Nest geborgen.
Foto: NABU Leipzig
20240708_140930.jpg
JPG Bild 3.1 MB


Download
Rund um den Storchenhorst wurden Gummiteile gefunden, die beim Füttern heruntergefallen sind.
Foto: NABU Leipzig
IMG_20240709_135231.jpg
JPG Bild 2.1 MB


Download
In der Vogelklinik wurde der Magen des toten Jungstorchs geöffnet.
Foto: NABU Leipzig
IMG_20240708_235328.jpg
JPG Bild 2.9 MB


Download
In der Vogelklinik wurden die Gummibänder im Magen des toten Jungstorchs gefunden.
Foto: NABU Leipzig
IMG_20240708_171741.jpg
JPG Bild 488.4 KB


Download
145 Gummiteile wurden in der Vogelklinik aus dem Magen des toten Jungstorchs geholt.
Foto: NABU Leipzig
IMG_20240709_135011.jpg
JPG Bild 1.7 MB


Download
Mageninhalt 145 Gummibänder. Der NABU möchte ermitteln, wo die Vögel diesen Abfall in so großer Menge finden.
Foto: NABU Leipzig
IMG_20240709_134517.jpg
JPG Bild 4.5 MB