Hausrotschwanz – Vogel des Jahres 2025. Foto: Udo Krupka/naturgucker.de
Der Hausrotschwanz – Vogel des Jahres 2025. Foto: Udo Krupka/naturgucker.de
Der NABU-Regionalverband Leipzig e.V.
wünscht ein frohes neues Jahr!
Liebe Naturfreunde,

2024 geht zu Ende – wir möchten die Gelegenheit nutzen für einen Rückblick auf das Jahr und einladen zu den Aktivitäten, die im kommenden Jahr anstehen. In Kürze wird das Jahresprogramm auch online verfügbar sein, die ersten Termine für Januar sind bereits veröffentlicht.

 
2024 hatte der NABU 125. „Geburtstag“. 1899 hatte Lina Hähnle den Verband gegründet, als Bund für Vogelschutz. Zum Feiern war aber vielen vielleicht nicht zumute angesichts der vielen Krisen und Negativnachrichten, gerade auch was Klima- und Artenschutz angeht. Hier müssen wir leider einige Rückschläge beobachten, was Ausdruck einer sehr kurzsichtigen Politik ist, die unsere natürlichen Lebensgrundlagen gefährdet. Der Erhalt der Biologischen Vielfalt muss oberste Priorität haben. Doch als Naturschutzmacher*innen wollen wir uns nicht entmutigen lassen, sondern weiter für Mensch und Natur arbeiten. Und dabei gab es dann durchaus auch Grund zum Feiern in diesem Jahr. Die Probleme werden nicht weniger, doch kleine und große Erfolge haben wir trotzdem. Über einige berichten wir in diesem Newsletter, einige haben wir auch in einem kurzen Video zusammengefasst, das vor einigen Tagen veröffentlicht wurde – unser Rückblick auf das Jahr 2024 in Zahlen.

Wir haben Sträucher gepflanzt, Wiesen gemäht, Vögel, Amphibien und Fledermäuse gerettet, waren mit mehreren Infoständen bei den Menschen, wir haben Müll aus der Natur geholt, Jung und Alt die Tier- und Pflanzenwelt gezeigt. Auch bei unseren juristischen Bemühungen um den Schutz der Stadtnatur gibt es einen kleinen Erfolg, denn das
Jahresrückblick - Ein Jahr in Zahlen
Sächsische Oberverwaltungsgericht hat unserem Berufungszulassungsantrag stattgegeben – wir können nun also in der nächsten Instanz klären lassen, ob es rechtmäßig war, die Gehölze auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz zu roden, ohne dabei Arten- und Biotopschutz zu beachten. Die Vorfälle auf dem Leuschnerplatz sind aber nur ein gut dokumentiertes Beispiel, denn solche Rodungen ohne Rücksicht auf die Lebensräume sind leider Alltag – wir haben die Hoffnung, dass sich das Gericht mit dieser Praxis beschäftigen wird, der fortschreitende Verlust von gesetzlich geschützten Lebensstätten muss gestoppt werden. Bauen ja, aber Stadtnatur erhalten!

Passend zu unserem Anliegen, das wir in Leipzig seit vielen Jahren verfolgen, hat der NABU den "Dinosaurier des Jahres" 2024 an das Berliner Baugesetz vergeben und kritisiert damit den Flächenfraß. Es ist ein Gesetz, das die Wohnungsnot nicht lindert, Natur zerstört und gleichzeitig weitere Probleme in der Stadt verschärft, kritisiert der NABU.

 
Gummi und Plastik in der Natur – Lebensgefahr für Tiere
Einen Erfolg konnte 2024 die „Soko Adebar“ vermelden. Monatelang hatten ehrenamtliche Vogelschützer versucht, herauszufinden, woher die Unmengen von Gummibändern stammen, die von Storcheneltern an den Nachwuchs verfüttert werden, was in mehreren Fällen für die Tiere leider mit einem qualvollen Tod endete. Die mutmaßliche Quelle dieser Umweltverschmutzung wurde schließlich aufgespürt und es besteht die Hoffnung, dass von solchem Müll keine Gefahr mehr für die Vögel ausgehen wird.

Grund zum Feiern hatte der Biotopverbund Leipzig. Dieses Kooperationsprojekt des NABU Leipzig mit Landwirtschaft und Gewerbe hatte 2024 sein 5-jähriges Jubiläum. Und erfolgreich entwickelt sich auch das große Kiebitzschutzprojekt in der Region Leipzig, 2024 war eine erfolgreiche Brutsaison für Sachsens letzte Kiebitze, die Bemühungen des NABU Leipzig um ihren Schutz haben also erste Erfolge, weitere Maßnahmen sind geplant.

Seit Jahrzehnten kümmert sich der NABU Leipzig besonders intensiv um das Gebiet der Papitzer Lehmlachen, dazu gehört vor allem die Regulierung des Wasserstands und die Pflege von Wiesen und Gehölzen, um die ökologisch wertwollen Lebensräume hier so gut wie möglich zu erhalten. Dank Spenden war es 2022 gelungen, weitere Flächen in dem Naturschutzgebiet zu kaufen, 2023 wurden hier einige Artengruppen erfasst, die Ergebnisse haben wir 2024 in einer Broschüre veröffentlicht, die auch als Download verfügbar
ist. Bei der Kartierung gab es eine sehr positive Überraschung, denn eine Wildbienenart, die in Sachsen als ausgestorben galt, konnte hier wiederentdeckt werden: die Zahntrost-Sägehornbiene. Dieses Ergebnis haben wir vor Ort im Naturschutzgebiet Luppeaue dem Sächsischen Umweltminister Wolfram Günther und dem Oberbürgermeister von Schkeuditz, Rayk Bergner, vorgestellt. Dabei hat der NABU betont, wie wichtig die praktische Naturschutzarbeit und der Erhalt intakter Ökosysteme ist. Landes- und Kommunalpolitik müssen diese Anliegen unterstützen – müssen sie weit mehr unterstützen, als das im Moment der Fall ist.
 
Melitta tricincta. Foto: Reinhard Naumann/naturgucker.de
Für diese Arbeiten, insbesondere zum Beispiel in den Bereichen Naturschutzrecht, Biotoppflege und Kiebitzschutz, sind wir auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen – und auch hier gibt es Grund zur Freude, denn wir können uns herzlich bedanken für die großartige Spendenbereitschaft, mit der Menschen mit kleineren und größeren Beträgen den NABU Leipzig 2024 unterstützt haben. Ebenso haben sich weitere Menschen entschlossen, den NABU Leipzig als Mitglied zu unterstützen und den Rücken zu stärken – im September hat die Zahl unserer Mitglieder die Marke von 7.000 überschritten. Wir hoffen, dass sich das so positiv weiter entwickelt, dass die Spendenbereitschaft bestehen bleibt und dass sich auch weiterhin Menschen entschließen, NABU-Mitglied zu werden. Alle sind herzlich eingeladen, dafür auch die Werbetrommel zu rühren.

Das ist also zum Ende des Jahres doch einmal eine lange Liste von positiven Nachrichten, und es waren nur Beispiele, weitere kleinere und größere Erfolge können gar nicht mit aufgezählt werden – auch wenn klar ist, dass wir uns aufgrund der begrenzen Möglichkeiten nicht um alles kümmern können, was wünschenswert wäre. Diese kleinen positiven Dinge sind Ansporn, auch die negativen weiter anzugehen – Probleme gibt es genug zu lösen, im NABU gelingt uns das bei einigen davon gemeinsam. Hoffentlich gibt es dann auch 2025 wieder Grund zum Feiern. Wir wünschen ein frohes neues Jahr!

Mit freundlichen Grüßen
der NABU-Regionalverband Leipzig e.V.
Spenden & Mitmachen
 
Erfolgreiche Kiebitzbrutsaison
NABU Leipzig im Einsatz für den Vogel des Jahres 2024
Im März wurden über 100 rastende Kiebitze gezählt, von denen 4 bis 5 Paare zum Brüten dageblieben sind. Foto: Mai Anne Nguyen
Der Kiebitz, Vogel des Jahres 2024, hat es schwer in unserer Kulturlandschaft, wo ihm immer mehr geeignete Brutplätze verloren gehen, insbesondere durch das Trockenfallen von Feuchtgebieten und durch intensivlandwirtschaftliche Nutzung. Der NABU Leipzig bemüht sich, die letzten Brutareale zu erhalten und ihren Zustand möglichst zu verbessern. Das schönste Ergebnis dieser Bemühungen ist eine erfolgreiche Brut. 2024 war in unserer Region eine gute Saison für die Kiebitze. Bis zu fünf Paare blieben zur Brutzeit im Gebiet. Weiterlesen ➜
Gehölzaufwuchs im Kiebitzbrutgebiet wurde entfernt
Der NABU Leipzig engagiert sich für den Erhalt der letzten Kiebitzlebensräume. Zu den geeigneten Flächen gehört auch der Kleewinkel am Bienitz. Dort breiten sich aber Weiden aus, wenn der Aufwuchs nicht eingedämmt wird, können Kiebitze, die auf feuchte Wiesen und freie Sicht angewiesen sind, dort nicht mehr brüten. Im Februar 2024 fand daher ein Arbeitseinsatz für den Kiebitzschutz statt. Es stellte sich heraus, dass viel mehr Gehölz zu entfernen war als ursprünglich gedacht, das Schneiden dauerte deshalb mehrere Stunden. Weiterlesen ➜
Foto: Beatrice Jeschke
 
Pflanzaktionen für die Biodiversität
2024 hat der NABU Leipzig über 2.000 heimische Gehölze gepflanzt
Foto: Miriam Kempe
Gemeinsam mit der Initiative „Leipzig pflanzt“ hat der NABU Leipzig 2024 an neun verschiedenen Standorten insgesamt 70 Bäume und 2.064 Sträucher gepflanzt und auf 1.170 m² Einsaaten für Blühwiese und Kräuterrasen ausgebracht. Grundlage für die biodiversitätsfördernden Aktionen sind Freiraum- und Pflanzplanungen, die nach einer Vorortbegehung von NABU-Mitarbeiterin Sabrina Rötsch erstellt wurden. Weiterlesen ➜
 
Nach Drama um tote Jungstörche
NABU Leipzig findet Quelle der tödlichen Gummis
Der Bioabfall auf der Deponie Beuna ist stark mit Kunststoff- und Gummiteilen verunreinigt, die von Vögeln als vermeintliche Nahrung aufgenommen werden. Foto: NABU Leipzig
Immer wieder starben in der Region Bad Dürrenberg Störche an Gummis im Magen, der NABU Leipzig suchte deshalb nach möglichen Quellen und konnte nach Monaten intensiver Beobachtungen und Dank Hinweisen aus der Bevölkerung eine lokalisieren. Es handelt sich um eine Deponie, die acht Kilometer vom Storchenhorst Balditz entfernt liegt. Um zu verhindern, dass die Störche weiter unverträg-lichen Abfall fressen, haben Ehrenamtliche des NABU oberflächlich sichtbare Gummibänder eingesammelt und die Naturschutzbehörde informiert. Weiterlesen ➜
 
Obstbaumpflege für die Biodiversität
Arbeitseinsatz auf der Streuobstwiese Virchowstraße
Nach den Baumpflegearbeiten wurde das Schnittgut nicht entsorgt, sondern blieb zunächst auf der Fläche. Bei einem Arbeitseinsatz der NABU-Naturschutzstation „Stadt und Aue Leipzig“ wurde es dann zu einer Hecke zusammengetragen. Foto: Beatrice Jeschke
Seit 2023 pflegt der NABU Leipzig die Streuobstwiese Virchowstraße. Nach einigen ersten Arbeitseinsätzen konnte die kalte Jahreszeit genutzt werden, um einige der alten Obstbäume zu pflegen und damit für die Zukunft zu erhalten. Die Bäume wurden im Februar 2024 beschnitten. Anschließend wurde das Schnittgut zusammengetragen und in bestehende Heckenstrukturen im Randbereich der Fläche eingebracht. So entsteht wertvoller Lebensraum für Vögel, Insekten und kleine Säugetiere. Weiterlesen ➜
Herbstmahd auf der Streuobstwiese
Streuobstwiesen sind ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Biodiversität, denn Wiese und Bäume bieten vielen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. Um sie als Ort der Biologischen Vielfalt zu erhalten, hat der NABU Leipzig auch die Pflege der Streuobstwiese Virchowstraße übernommen. Im September 2024 stand hier die Herbstmahd an, zu der sich ehrenamtliche Helfer versammelten. Regelmäßiges Mähen schützt die Wiese vor der Verbuschung. Außerdem ging es darum, die invasive Kanadische Goldrute zu dezimieren sowie den Hartriegel, der in vielen Exemplaren um die Obstbäume stand. Weiterlesen ➜
Herbstmahd auf der Streuobstwiese Virchowstraße, die vom NABU Leipzig gepflegt wird. Foto: Beatrice Jeschke
 
Küstenreinigungstag 2024
Mit Kajak und Rollator gegen die Müllflut am Elsterbecken
Müllsammlung am Ufer des Elsterbeckens. Foto: Beatrice Jeschke
Am 21. September 2024 war der Internationale Küstenreinigungstag, an dem weltweit Müll an Flussufern und Stränden gesammelt wurde. Der NABU Leipzig beteiligte sich wieder mit einer Aktion am Elsterbecken. Auf einer Strecke von 1,4 Kilometern wurde Unrat eingesammelt, zusätzlich waren zwei Kajaks im Einsatz, um Müll auch direkt aus dem Wasser zu bergen. Insgesamt wurden 125 Kilogramm Müll gesammelt. Wie immer waren besonders viele Glasflaschen im und am Wasser – 108 wurden eingesammelt und kamen ordnungsgemäß ins Glasrecycling. Weiterlesen ➜
Müllsammlung im Wäldchen an der Kleinmesse
Das Wäldchen an der Kleinmesse ist ein wertvoller Teil des Biotopverbundes zwischen nördlichem und südlichem Leipziger Auwald. Das Areal ist aber teilweise stark vermüllt, weshalb der NABU Leipzig hier schon mehrfach mit Müllsammelaktionen auf das Problem aufmerksam gemacht hat. Am 2. März 2024 fanden sich erneut 22 fleißige Natur-schutzmacher ein, um zweieinhalb Stunden lang Unrat einzusammeln. Insgesamt wurden 135 intakte Glasflaschen geborgen, unzählige Glasscherben aufgesammelt und 21 Müllsäcke mit sonstigem Abfall gefüllt. Weiterlesen ➜
21 Müllsäcke wurden gefüllt, außerdem wurden viele Glasflaschen, Scherben und Sperrmüll eingesammelt. Foto: Tony Kremser
 
Rettungsinseln für Wasservögel
Arbeitseinsätze am Pleißemühlgraben und an Parkgewässern
Neue Rettungsinseln für die Wasservögel im Pleißemühlgraben. Foto: NABU Leipzig
Enten wissen nicht, dass sie ihren Nachwuchs in betonierten, naturfern gestalteten Leipziger Fließgewässern in Gefahr bringen. Da hier Rastplätze zum Ausruhen fehlen, werden die Küken häufig kraftlos von der Strömung abgetrieben. Schon mehrere Jahre ist deshalb der NABU Leipzig im Pleißemühlgraben im Einsatz um die Situation zu verbessern. Inseln und Ausstiegshilfen ermöglichen den Tieren, leichter an Land zu kommen. Im März 2024 wurden zwei neue, selbstgebaute Vogelinseln verankert, um den Tieren als Rettungsfloß und Rückzugsort zu dienen. Weiterlesen ➜
Außerdem haben die Wasservögel auf dem Froschteich im Rosental und auf dem Teich im Eutritzscher Park ihre Inseln im Frühjahr wiederbekommen. Über den Winter würden die vom NABU Leipzig gebauten Holzinseln vom Eis beschädigt werden, deshalb werden sie stets im Herbst aus dem Wasser geholt und eingelagert. Kurz vor der Brutsaison wurden sie wieder auf den Teichen verankert. Die Inseln bieten den Wasservögeln und ihren flugunfähigen Küken einen sicheren Ruheplatz als Schutz vor Störungen. Weiterlesen ➜
Enteninsel für den Teich im Eutritzscher Park wurde aus dem Winterlager geholt. Fotos: NABU Leipzig
 
1050 Jahre Portitz
NABU beteiligt sich mit Naturschutzwoche am Festjahr
Zwei Info-Tafeln mit den häufigsten Stadt- und Zugvögeln unserer Region wurden an die Grundschule Portitz übergeben. Foto: NABU Leipzig
Anlässlich des 1050jährigen Festjahres in Portitz hat der NABU Leipzig im Juni 2024 eine Naturschutzwoche veranstaltet. Unter anderem fand ein Rundgang zu den Biotopen in Plaußig statt. Ein weiterer Höhepunkt war die Übergabe von zwei Info-Tafeln zu den häufigsten Vögeln unserer Region an die Grundschule Portitz, und mit einer Nistkastenbauaktion wurden im Rahmen der Portitzer Naturschutzwoche neue Vogelwohnungen geschaffen. Ein Highlight für viele Kinder war der Naturschutz- und Erlebnistag auf der Wiese des Vereinsheimes in der Teichsiedlung. Weiterlesen ➜
 
Feuchtwiesenmahd an den Papitzer Lachen
NABU Leipzig hat Pflege weiterer Flächen übernommen
Mit Motorsensen wird die Wiese gemäht, dann das Mahdgut zusammengeharkt und mit Planen zum Rand der Wiese transportiert. Foto: Christina Kullmann
Seit vielen Jahren mäht der NABU Leipzig eine Feuchtwiese an den Papitzer Lachen im Herbst, seit einigen Jahren findet auch eine Teilmahd im Frühling statt, und 2024 hat der NABU Leipzig zusätzlich die Pflege von zwei weiteren Wiesenflächen übernommen. Auch diese sind nur zu Fuß erreichbar und sie können auch nur in Handarbeit gemäht werden. Die nötige Arbeitszeit hat sich daher vervielfacht, glücklicherweise gibt es aber viele Freiwillige, die mit anpacken und so die Biotoppflege auch auf den zusätzlichen Flächen möglich machen. Weiterlesen ➜
Bereits im Mai hatte der NABU Leipzig zur Frühmahd an den Papitzer Lachen eingeladen und bekam in diesem Jahr besondere Unterstützung, denn zu der Zeit fand auch das „Himmelfahrtscamp“ der Naturschutzjugend NAJU Sachsen dieses Mal in Leipzig statt. Eine Aktion dabei war die Teilnahme an der Wiesenmahd. Deshalb gab es dieses Mal außergewöhnlich viele „Arbeitskräfte“. Insgesamt waren rund 30 Menschen für die Biotoppflege im Einsatz. Der NABU Leipzig bedankt sich bei allen für die fleißige Unterstützung. Weiterlesen ➜
Bei der Wiesenmahd wurde ein Teil der Fläche mit Handsensen gemäht, das Schnittgut dann mit Rechen zusammengeharkt, auf Planen verladen und damit abtransportiert. Foto: Robert Beske
 
Mitgliederversammlung des NABU Leipzig
Freude über mehr als 7.000 Unterstützer
Am 26. Oktober 2024 fand die Mitgliederversammlung des NABU Leipzig statt. Nach der formellen Versammlung führte eine Exkursion durch den Johannapark. Foto: Karsten Peterlein
Mit seiner Mitgliederwerbung war der NABU Leipzig so erfolgreich, dass er bei der Bundesvertreterversammlung des NABU im November in Mainz ausgezeichnet wurde. Im September 2024 hat die Zahl der Mitglieder die Marke von 7.000 überschritten. Immer mehr Menschen unterstützen also die Arbeit des NABU Leipzig. Über die Inhalte dieser Arbeit berichtete der Vorstand bei der Mitgliederversammlung am 26. Oktober 2024, es folgten weitere Tagesordnungspunkte und abschließend eine Exkursion durch den Johannapark. Weiterlesen ➜
 
Termine
Das Veranstaltungsprogramm für 2025 ist in Teilen noch in Arbeit. Termine von Veranstaltungen und Mitmachaktionen sind in Kürze im Onlinekalender zu finden, der regelmäßig aktualisiert wird: www.nabu-leipzig.de/termine.
 
Vormerken:
Die Stunde der Wintervögel
Vom 10. bis 12. Januar 2025 findet die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt: Der NABU ruft Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Der NABU Leipzig lädt zur gemeinsamen Vogelbeobachtung ein:
Freitag, 10. Januar 2025, 10 – 11.30 Uhr
Stunde der Wintervögel im Park Freiligrathplatz
Vogelzählung auf der 2020 vom NABU Leipzig aufgewerteten Fläche
Treffpunkt: Eingang Sasstraße.

Sonntag, 12. Januar 2025, 10 – 11.30 Uhr
Stunde der Wintervögel auf dem Friedhof Connewitz
Treffpunkt: Eingang Meusdorfer Straße.
Samstag, 11. Januar 2025, 10 – 11.30 Uhr
Stunde der Wintervögel im Mariannenpark
Treffpunkt: Eingang Ecke Rohrteichstraße / Schönefelder Allee.
 
Neu ab 2025:
NABU Leipzig startet monatliche Wildtierberatung
Waschbären kommen in der Dunkelheit. Sie bleiben oft unbemerkt, können aber auch zum Problemfall werden. Foto: NABU Leipzig
Wildtiere sind unsere Nachbarn und immer wieder treffen Tier und Mensch in der Stadt aufeinander. Beim NABU nehmen Fragen zu, ob und wie Wildtieren geholfen werden kann. Sollten wir uns überhaupt in natürliche Abläufe einmischen? Andere erkundigen sich, wenn es Konflikte zwischen Menschen und den tierischen Nachbarn gibt. Der NABU Leipzig bietet 2025 eine monatliche Beratung direkt in der Naturschutzstation an. Fragen rund um die Tierwelt in unserer Stadt kann man jeden 2. Mittwoch im Monat von 18 bis 20 Uhr bei der Wildtierberatung stellen.
Die erste Beratung findet am 8. Januar 2025 ab 18 Uhr in der NABU-Naturschutzstation, Corinthstraße 14, statt. Weiterlesen ➜
 
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Wir informieren Sie in unregelmäßigen Abständen per E-Mail über Veranstaltungstermine, Arbeitseinsätze, Spendenaufrufe und die Arbeit des NABU Leipzig.

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