Die Naturschutzprofis

Naturschutzinstitut Leipzig lädt am 5. Januar zum Informationsabend

Zu den Arbeitsgebieten des NSI Leipzig gehören auch faunistische Erfassungen von Säugetieren (Fledermäuse, Biber, Fischotter, Feldhamster), Vögeln, Reptilien, Amphibien, Insekten und Wassermollusken. Foto: NABU/Bernd Schaller
Zu den Arbeitsgebieten des NSI Leipzig gehören auch faunistische Erfassungen von Säugetieren (Fledermäuse, Biber, Fischotter, Feldhamster), Vögeln, Reptilien, Amphibien, Insekten und Wassermollusken. Foto: NABU/Bernd Schaller

Der Bau von Straßen, Gewerbegebieten oder Wohnanlagen – immer wieder möchte der Mensch ein weiteres Stück Natur in Anspruch nehmen. Der NABU setzt sich dafür ein, dass solche Projekte mit dem Naturschutzrecht vereinbar sind und naturverträglich realisiert werden. Als staatlich anerkannter Naturschutz-

verband kann der NABU die Anliegen von Natur und Umwelt in Planungsprozesse einbringen oder auch Gerichte anrufen. Grundlage dafür ist oftmals die kenntnisreiche Arbeit ehrenamtlicher Mitstreiter des Naturschutzbundes. Der NABU kann sich darüber hinaus aber auch auf Naturschutzprofis verlassen. Sie arbeiten unter anderem in den verbandseigenen Naturschutzinstituten. Sieben hat der NABU in Deutschland, drei davon in Sachsen. Die Mitarbeiter verfügen über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen mit Arten- und Biotopkartierungen, in der ökologischen Baubegleitung sowie mit der Aufbereitung, Bewertung und kartographischen Darstellung von Daten. Auch in Leipzig ist ein Naturschutzinstitut (NSI) des NABU Sachsen angesiedelt.

Am 5. Januar 2015 wird es seine Arbeit vorstellen; der NABU-Regionalverband Leipzig lädt alle Naturfreunde dazu herzlich ein. Dieser Informationsabend findet von 19 bis 21 Uhr im Rahmen der NABU-Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“ statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Das Naturschutzinstitut befindet sich in der Berthold-Brecht-Straße 9 in Leipzig-Schönefeld. |||

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Armutsbekämpfung ist Naturschutz

NABU-Vortragsabend in Zusammenarbeit mit der Kindernothilfe

Der NABU engagiert sich in zahlreichen Orts- und Regionalgruppen für Biotop- und Artenschutz in der heimischen Natur. Dabei verliert der NABU aber auch die globalen Zusammenhänge nicht aus den Augen. Im Kampf gegen den Klimawandel ist beispielsweise eine internationale Zusammenarbeit notwendig. Der NABU engagiert sich auch gegen Armut und Hunger, unter anderem für eine nachhaltige, umweltfreundliche Landwirtschaft. Denn Armut und Raubbau sind auch eine Bedrohung für die natürlichen Lebensräume und eine gesunde Umwelt der Menschen. Deshalb ist auch Armutsbekämpfung eine Form von Naturschutz. Auf diesem internationalen Tätigkeitsfeld arbeitet der NABU mit erfahrenen Hilfsorganisationen zusammen, beispielsweise mit der Kindernothilfe. Der NABU-Regionalverband Leipzig möchte auf diesen Bereich der NABU-Aktivitäten aufmerksam machen und auch auf lokaler Ebene mit der Kindernothilfe kooperieren.

Deshalb wird im Rahmen der NABU-Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“ am Montag, 1. Dezember 2014, diesmal die Arbeit der Kindernothilfe vorgestellt. Der Vortragsabend findet zwischen 19 und 21 Uhr im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) statt. Christoph Knappe ist nicht nur aktives NABU-Mitglied in Leipzig, sondern engagiert sich auch im Leipziger Arbeitskreis der Kindernothilfe. Beim Vortragsabend wird er ein Projekt der ökologischen Landwirtschaft in Uganda vorstellen, wo Naturschutz und Entwicklungshilfe Hand in Hand gehen. Dieses Farmschulprojekt ist eins von weltweit ca. 960 Projekten der Kindernothilfe, und es wird vom Leipziger Arbeitskreis der Hilfsorganisation besonders unterstützt. Alle Naturfreunde sind zu dem Vortragsabend herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. |||

 

Einladung zur Veranstaltung     Pressemitteilung


Wenn sich Grünspecht und Habicht gute Nacht

sagen

NABU-Infoabend zum Vogel des Jahres 2014 und zum Vogel des Jahres 2015

2014 war der Grünspecht Vogel des Jahres. Der NABU hatte alle Leipziger gebeten, jede Grünspechtbeobachtung zu melden. Auf diese Weise wurden wertvolle Informationen über die Lebensräume dieses Vogels gesammelt. Foto: NABU/Peter Kühn
2014 war der Grünspecht Vogel des Jahres. Der NABU hatte alle Leipziger gebeten, jede Grünspechtbeobachtung zu melden. Auf diese Weise wurden wertvolle Informationen über die Lebensräume dieses Vogels gesammelt. Foto: NABU/Peter Kühn

Der Grünspecht war Vogel des Jahres 2014. Der NABU Leipzig hat das zum Anlass genommen, diese Vogelart in der ganzen Stadt zu erfassen. Alle Vogelfreunde waren zur Mithilfe aufgerufen und haben viele Beobachtungen gemeldet. Außerdem hat der NABU ein Projekt zur Erfassung von Höhlenbäumen gestartet, um die Lebensräume des Grünspechts und damit auch zahlreicher anderer Tierarten in der Stadt besser zu schützen.

Über die Ergebnisse dieser Projekte wird René Sievert vom NABU-Regionalverband Leipzig am Montag, dem 3. November 2014, von 19 bis 21 Uhr, im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) informieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der NABU-Vortragsreihe „Der Natur zuliebe“ statt. Alle Naturfreunde sind herzlich dazu eingeladen.

Bei dem Abend wird auch der Vogel des Jahres 2015 vorgestellt, der Habicht. Am 17. Oktober hatten der NABU-Bundesverband und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) bekannt gegeben, dass dieser Greifvogel die Nachfolge des Grünspechts als Vogel des Jahres antritt. Er ist damit ein Jahr lang Botschafter für Vogel- und Biotopschutz. Vor allem soll er auf das Problem der illegalen Vogeljagd aufmerksam machen. |||

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Die giftigen Doppelgänger

NABU-Vortragsabend mit Tipps für Pilzsammler

Die Pilzsaison hat begonnen, und es ist ein hervorragendes Jahr für alle Sammler. Doch Heike Bunk, Pilzsachverständige in Leipzig, winkt ab: „Pilzsaison ist das ganze Jahr über, und gute Bedingungen haben wir erst seit zwei Monaten.“ Doch diese „guten Bedingungen“ führen derzeit zu einem Ansturm auf Pilzberatungsstellen, und auch Heike Bunk hat damit alle Hände voll zu tun. Denn viele Sammler gehen lieber auf Nummer sicher. „Entweder man sammelt nur, was man kennt, oder man lässt sich vor dem Verzehr beraten“, meint die Expertin. Denn fast jeder leckere Speisepilz hat einen ungenießbaren Doppelgänger, mit dem er leicht verwechselt werden kann. Und in einigen Fällen kann eine solche Verwechslung zu lebensbedrohlichen Vergiftungen führen.

„Gerade in diesem Jahr haben wir ungewöhnlich viele Pilzvergiftungen“, berichtet Heike Bunk, die für die Stadt Leipzig als Pilzsachverständige arbeitet. Von Mai bis November gibt es zweimal pro Woche (montags und donnerstags) im Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt (Theodor-Heuss-Straße 43) eine Pilzberatung. Heike Bunk ist dabei abwechselnd mit einem Fachkollegen im Einsatz.

Der NABU Leipzig möchte über die essbaren Pilze und ihre giftigen Doppelgänger aufklären. Im Rahmen der NABU-Vortragsreihe „Der Natur zuliebe“ wird Heike Bunk ihr Wissen weitergeben. Mit Fotos und frisch gesammelten Pilzen wird sie die verschiedenen Arten vorstellen. Außerdem wird sie über die Lebensweise der Pilze und ihre wichtige Rolle im Ökosystem informieren. Und auch wenn Pilzfreunde ihre Fundorte eigentlich niemals verraten – Heike Bunk will auch geeignete Sammelstellen in der Region Leipzig empfehlen.

Der Vortragsabend „Essbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger“ findet am Montag (6. Oktober 2014), 19 bis 21 Uhr, im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei; alle Naturfreunde sind herzlich dazu
eingeladen! |||

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Landschaft zwischen Berg und Tal

NABU-Vortragsabend über Parthenaue und Tauchaer Endmoräne

Zahlreiche Flüsse haben die Leipziger Landschaft geprägt, dazu zählt auch die Parthe im Nordosten der Stadt. Viele kennen die Parthenaue nur vom gleichnamigen Autobahnkreuz; deshalb möchte der Naturschutzbund NABU Leipzig mit einem Vortragsabend dazu beitragen, dass auch die Schönheit und die Besonderheiten der Natur in der Parthenaue bekannter werden. Der erfahrene Naturschützer Bernd Hoffmann, der seit seiner Kindheit in Plaußig lebt, wird am Montag, dem 2. Juni 2014, von 19 bis 21 Uhr die Landschaft der Parthenaue und die Tauchaer Endmoränenlandschaft vorstellen. Dazu lädt der NABU alle Naturfreunde ins Naturkundemuseum (Lortzingstraße 3) ein.

Einen schönen Blick auf die Gegend hat man vom Schwarzen Berg. Mit seinen 177 Metern ist er die höchste Erhebung der Tauchaer Endmoränenlandschaft. Foto: Bernd Hoffmann
Einen schönen Blick auf die Gegend hat man vom Schwarzen Berg. Mit seinen 177 Metern ist er die höchste Erhebung der Tauchaer Endmoränenlandschaft. Foto: Bernd Hoffmann

Seit Jahrzehnten ist Bernd Hoffmann hier zwischen den Bergen der Endmoräne und dem Tal der Parthe mit dem Fotoapparat unterwegs, seine Aufnahmen zeigt er des öfteren in Ausstellungen, und auch in Kalendern und Büchern sind sie veröffentlicht worden. Im Mittelpunkt des Vortrags wird die Landschaft selbst stehen: Wie ist sie erdgeschichtlich entstanden, wie hat der Mensch die Landschaft verändert, welche Lebensräume kann man hier finden. Doch zuvorderst will Bernd Hoffmann die Schönheit der Natur zeigen und für ihren Schutz werben. Denn Bedrohungen gibt es immer wieder; gravierende Folgen könnte beispielsweise der geplante Bau der Bundesstraße 87n haben.

Der Vortragsabend findet im Rahmen der NABU-Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“ statt; der Eintritt ist kostenfrei. |||

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Giftkeule macht Bienen zu schaffen

NABU-Vortragsabend über Leben und Probleme der fleißigen Bestäuber

Bienen bestäuben etwa 80 Prozent aller Wild- und Nutzpflanzen. Foto: NABU/Helge May
Bienen bestäuben etwa 80 Prozent aller Wild- und Nutzpflanzen. Foto: NABU/Helge May

Die Honigbienen liefern uns den leckeren Honig – aber das ist keineswegs die wichtigste Aufgabe der fleißigen Tierchen. Wir verdanken ihnen zahlreiche landwirtschaftliche Produkte, denn als Blütenbestäuber sind die Bienen unersetzlich. Sie fliegen von Blüte zu Blüte, übertragen den Pollen und sorgen so für Samen und Früchte, für die Bestäubung von rund 80 Prozent der Wild- und Nutzpflanzen. Das Leben auf der Erde ist damit zu einem großen Teil von den Bienen abhängig.

Imkern kommt damit eine wichtige Aufgabe zu: Sie sorgen mit ihren Bienenvölkern für die Bestäubung der Blütenpflanzen auf Feldern und in unseren Gärten. Aber die Bienen haben heute keinen guten Stand. Unter dem Schlagwort „Bienensterben“ ist über das Problem schon vielfach berichtet und diskutiert worden. Für das Bienensterben verantwortlich sind vermutlich viele Faktoren: Eingeschleppte Krankheiten, Klimawandel, genveränderte Pflanzen und Gifte machen den Bienen das Leben schwer.

 

NABU wirbt für giftfreies Gärtnern

Insbesondere Pflanzenschutzmittel, die in der Landwirtschaft und in Gärten eingesetzt werden, können ein großes Problem für die Bienen sein. Das Verbot bestimmter Pestizide in der Landwirtschaft ist daher ein wichtiges Anliegen des Naturschutzbundes NABU. Außerdem wirbt der NABU auch in Leipzig für giftfreies Gärtnern. Denn die Gifte sind nicht nur tödlich für die wichtigen Bienen, sondern für zahlreiche Tiere, die wiederum Nahrungsgrundlage anderer Arten sind, die so ebenfalls vergiftet werden oder nicht genug Nahrung finden. Der Mensch vergiftet damit die Nahrungskette, seine Umwelt und letztlich auch sich selbst. Außerdem fehlen vielerorts geeignete „Bienenweiden“, weil blütenreiche Wiesen durch eintönigen Rasen ersetzt oder mit Beton und Asphalt versiegelt werden. Deshalb engagiert sich der NABU auch für naturnahe Grünflächen und blütenreiche Gärten in der Stadt.

Über das Leben der Honigbiene, ihre wichtigen Aufgaben in der Natur und über die Folgen von Pestiziden möchte der NABU bei einem Vortragsabend im Naturkundemuseum Leipzig informieren. Der NABU-Regionalverband Leipzig hat dazu Dr. Michael Hardt eingeladen, den Vorsitzenden des Landesverbands Sächsischer Imker. Am Montag, dem 5. Mai, wird er zwischen 19 und 21 Uhr im Naturkundemuseum (Lortzingstraße 3) über Leben und Probleme der Honigbienen berichten. Der Vortrag findet im Rahmen der NABU-Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“ statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos; alle Honig-, Blüten- und Naturfreunde sind herzlich dazu eingeladen. |||

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Leben nach der Braunkohle

NABU-Vortragsabend über die Natur im Südraum Leipzig

Tagebaurestloch – eine Vielzahl ungewöhnlicher Lebensräume ist in der Braunkohlefolgeland-schaft entstanden. Foto: Dr. Rainer Hoyer
Tagebaurestloch – eine Vielzahl ungewöhnlicher Lebensräume ist in der Braunkohlefolgeland-schaft entstanden. Foto: Dr. Rainer Hoyer

Ein Braunkohletagebau ist ein dramatischer Eingriff in den Naturhaushalt und eine großflächige Landschaftsveränderung. Durch die Tagebaue in der Region Leipzig sind im 20. Jahrhundert ganze Ortschaften verschwunden, der Grundwasserspiegel ist gesunken, Fließgewässer wurden umgeleitet, die Naturlandschaft wurde im großen Maßstab verändert. Rückgängigmachen kann man diese jahrzehntelangen Prozesse nicht. Dennoch ist das, was nach dem Ende der Braunkohletagebaue entstanden ist, ökologisch höchst interessant. Eine Vielzahl neuer Lebensräume hat sich herausgebildet – Sandflächen, Trockenwiesen, Gebüsche, Gewässer, Feuchtgebiete und vieles mehr. Wo man sie lässt, erobert sich die Natur ganze Landstriche zurück, eine reiche Tier- und Pflanzenwelt hat sich entwickelt.

Insbesondere in der Anfangsphase siedeln sich Orchideen an, die als konkurrenzschwache Pflanzen nur unter solchen Bedingungen gut gedeihen. Die artenreichen Wiesen mit den unterschiedlichsten Blütenpflanzen ernähren eine Vielzahl an Schmetterlingen und ihre Raupen. In den Gewässern entwickeln sich die Larven von Libellen. Spinnen finden unterschiedliche Refugien und ausreichend Beutetiere.

In dieser interessanten und abwechslungsreichen Landschaft erkundet der Naturliebhaber Dr. Rainer Hoyer seit Jahrzehnten die Entwicklung und dokumentiert sie mit beeindruckenden Fotos. Der Naturschutzbund NABU Leipzig hat ihn eingeladen, über seine Beobachtungen zu berichten. Dr. Hoyer wird am Montag, dem 7. April, zwischen 19 und 21 Uhr die Entwicklung von Flora und Fauna in der Bergbaufolgelandschaft im Südraum Leipzig vorstellen. Sein Vortrag findet im Rahmen der NABU-Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“ im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos; alle Naturfreunde sind herzlich dazu eingeladen. |||

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Unkenrufe im Naturkundemuseum

NABU-Vortragsabend über den Lurch des Jahres, die Gelbbauchunke

Allen Unkenrufen zum Trotz: die Unken rufen noch. In der Region Leipzig hat sich der Bestand der Rotbauchunken positiv entwickelt, doch es gibt kaum geeignete Lebensräume, und Umweltveränderungen können den Trend auch leicht umkehren. Unter Lebensraummangel leiden auch die verwandten Gelbbauchunken, und ähnlich geht es auch anderen Amphibienarten, obwohl sie ein wichtiger Bestandteil des Naturhaushalts sind.

Um auf diese Probleme aufmerksam zu machen, wurde die Gelbbauchunke zum Lurch des Jahres 2014 gekürt.

Der NABU-Regionalverband Leipzig möchte dieses interessante Lebewesen näher vorstellen und lädt am Montag, dem 3. März, zu einem Vortragsabend ins Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3). Zwischen 19 und 21 Uhr wird die Biologin Daniela Dick über die Gelbbauchunke und Amphibienschutz informieren. Der Vortragsabend findet im Rahmen der NABU-Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“ statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Alle Naturfreunde sind herzlich dazu
eingeladen. |||

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Gelbbauchunke. Foto: NABU/Bruno Scheel
Gelbbauchunke. Foto: NABU/Bruno Scheel

Nashörner am Stadtrand

NABU-Vortragsabend über Naturschutz in Kenia

Der Biologe Fabian Haas lebte und arbeitete viele Jahre in Nairobi, in Kenia. In dieser Zeit hat er häufig die weltberühmten Nationalparks und privaten Schutzgebiete besucht. Tierwelt und Landschaft hat er fotografisch festgehalten. Er hat aber auch hinter die Kulissen geschaut, wo man das Spannungsfeld erkennt, in dem sich der Naturschutz in Afrika befindet. Flächenverbrauch und wirtschaftliche Entwicklung stehen auf der einen Seite, Bestrebungen die einzigartige Landschaft mit Elefanten, Nashörnern und Löwen zu erhalten auf der anderen. Nachdem wir in Europa die natürlichen Lebensräume bereits weitgehend zerstört haben, stellt sich die Frage, ob es den Menschen gelingen kann, in Afrika andere Wege zu beschreiten.

Einen Einblick in diese komplexe Situation im Land am Äquator gibt Dr. Fabian Haas am Montag, dem 3. Februar, zwischen 19 und 21 Uhr mit seinem Vortrag „Natur und Naturschutz in Kenia“. Der NABU-Regionalverband Leipzig hat ihn zu dem Vortragsabend eingeladen, der in der NABU-Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“ im Naturkundemuseum Leipzig stattfindet. Alle Naturfreunde sind herzlich dazu eingeladen; die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. |||

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Foto: Dr. Fabian Haas
Foto: Dr. Fabian Haas

Risiken der Gentechnik

NABU-Vortragsabend im Naturkundemuseum

Der Hunger in der Welt ist seit Jahrzehnten nicht besiegt, im Wettkampf mit Pflanzenkrankheiten und Schädlingen werden Unmengen Gifte eingesetzt, und die Böden sind meist überdüngt. Viele Probleme sind die Folge verfehlter Landwirtschafts- und Entwicklungspolitik. Einen möglichen Ausweg sehen manche im Einsatz der Gentechnik im Bereich der Landwirtschaft. Dadurch sollen Pflanzenschutzmittel eingespart, Erträge gesteigert und widerstandsfähige Pflanzen hervorgebracht werden. Große Summen werden und wurden in die Erforschung der Agrogentechnik gesteckt, doch die Ergebnisse sind aus verschiedenen Gründen umstritten. Großkonzerne bekommen die Patente für das gentechnisch veränderte Saatgut, was viele Kleinbauern in eine Abhängigkeit treibt oder finanziell überfordert. Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen bringt außerdem unabsehbare Risiken für Natur- und Umwelt sowie für die Gesundheit der Menschen mit sich.
Der Naturschutzbund NABU setzt sich für eine gentechnikfreie, natur- und umwelt-verträgliche Landwirtschaft ein, beschäftigt sich aber auch mit den Risiken und Entwicklungen der Agrogentechnik.
Dr. Steffi Ober ist die Gentechnikexpertin in der Bundesgeschäftsstelle des NABU. Der Naturschutzbund Leipzig hat sie zu einem Vortragsabend eingeladen, der am
2. Dezember 2013 in der NABU-Veranstaltungsreihe „Der Natur zuliebe“ zwischen 19 und 21 Uhr im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) stattfinden wird. Dazu sind alle Naturfreunde herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. |||

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Wo tanzen die Glühwürmchen in Sachsen?

NABU Leipzig lädt zum Vortragsabend ins Naturkundemuseum

An den Frühsommerabenden tanzen wieder hier und da die Glühwürmchen; durch ihre Lichtsignale finden die fliegenden Männchen und die flügellosen Weibchen zueinander. Mit etwas Glück kann man die ungewöhnlichen Leuchtkäfer beobachten. In den Jahren 2007 bis 2009 gab es in Sachsen eine große Mitmachaktion: Naturfreunde waren aufgerufen, Glühwürmchenfunde zu melden. Rund 4000 Menschen haben sich daran beteiligt, so dass man über Glühwürmchen in Sachsen heute sehr viel mehr weiß. Und die Mithilfe von Naturfreunden ist weiter gefragt: Unter www.Insekten-Sachsen.de kann man Glühwürmchen- sowie andere Insektenbeobachtungen melden und damit auch den NABU bei Artenschutzbemühungen unterstützen.
Über Einzelheiten dieser Aktion und über die interessante Lebensweise der Glühwürmchen möchte der NABU-Regionalverband Leipzig beim Vortragsabend am 3. Juni 2013 informieren; dieser wird wie immer am ersten Montag im Monat zwischen 19 und 21 Uhr im Naturkundemuseum (Lortzingstraße 3) stattfinden. Der Insektenexperte Dr. Matthias Nuß wird dabei Erkennungsmerkmale, Lebensweise und Lebensräume des Glühwürmchens in Sachsen vorstellen. |||

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Vogelgrippe und Waschbärspulwurm

NABU Leipzig lädt zum Vortragsabend über Wildtier-Erkrankungen

Der Fuchs als ein Wildtier in der Stadt ist auch potenzieller Überträger von Krankheiten. Foto: Miroslav Großer/PIXELIO
Der Fuchs als ein Wildtier in der Stadt ist auch potenzieller Überträger von Krankheiten. Foto: Miroslav Großer/PIXELIO

Vogelgrippe, Fuchsbandwurm, Amselsterben - solche Schlagworte lösen immer auch einige Befürchtungen aus, weil sich viele fragen: Wie dramatisch sind Tierseuchen wirklich, und können sie auch für Menschen gefährlich sein? Wie verhält man sich, wenn man ein infiziertes oder totes Wildtier findet? Solche Fragen will der NABU-Regionalverband Leipzig beantworten beim traditionellen Vortragsabend am ersten Montag im Monat im Leipziger Naturkundemuseum (Lortzingstraße 3).
Der Vortragsabend mit Dr. Hermann Nieper, Abteilungsleiter Veterinärmedizinische Diagnostik in der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen, findet am 6. Mai 2013 von 19 bis 21 Uhr statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. |||

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Exkursion zu den Highlandern

Schottische Hochlandrinder sind für den NABU im Landschaftspflegeeinsatz

Im April verlegt der NABU-Regionalverband Leipzig seine monatliche Montags-Veranstaltung, die sonst in der Regel im Naturkundemuseum stattfindet, ins Freie:
Am 8. April 2013 sind alle Naturfreunde zu einer Exkursion ins Naturschutzgebiet „Kulkwitzer Lachen“ südwestlich von Leipzig eingeladen.
Hier hat der Naturschutzbund eine Herde Schottischer Hochlandrinder, die zur Landschaftspflege eingesetzt werden. Die Tiere mit dem rotbraunen zotteligen Fell sorgen durch Beweidung dafür, dass ökologisch wertvolle Wiesenflächen erhalten bleiben. Sie liefern auch hochwertiges Biofleisch, das nach der Exkursion verkostet werden kann.
Treff ist um 17 Uhr in Gärnitz-Kulkwitz, Feldscheunenweg, 04420 Markranstädt.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Zur besseren Planung werden Teilnehmer um eine Voranmeldung gebeten. |||

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Ein zotteliger Naturschützer: Der NABU setzt Schottische Hochlandrinder zur Landschaftspflege im Naturschutzgebiet „Kulkwitzer Lachen“ südwestlich von Leipzig ein. Foto: NABU/Peter Hildebrandt
Ein zotteliger Naturschützer: Der NABU setzt Schottische Hochlandrinder zur Landschaftspflege im Naturschutzgebiet „Kulkwitzer Lachen“ südwestlich von Leipzig ein. Foto: NABU/Peter Hildebrandt

Nutria und Co. als Wühltiere am Fluss

NABU Leipzig lädt zum Vortragsabend ins Naturkundemuseum

Um sich eine Wohnung zu bauen, oder um Nahrung zu suchen, durchwühlen einige Tiere das Erdreich. In einigen Fällen kann das zu Problemen führen, beispielsweise wenn dadurch Hochwasserschutzanlagen oder Flussbefestigungen beschädigt werden. Jens Gasch ist für die Landestalsperrenverwaltung als Jäger und Fallensteller an den Flüssen in der Region Leipzig dafür zuständig, Schäden durch wühlende Tiere einzudämmen. Der NABU-Regionalverband Leipzig hat ihn zum Vortragsabend ins Naturkundemuseum eingeladen, um über seine Arbeit zu berichten und dazu Fragen zu beantworten.
Die Veranstaltung in der Reihe „Der Natur zuliebe“ wird am Montag, dem 4. März 2013 von 19 bis 21 Uhr im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) stattfinden. Der Eintritt ist kostenlos. |||

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Nutrias sind possierlich, können aber als Wühltiere zum Problem werden, Fraßschäden verursachen und Krankheiten übertragen. Um ihren Bestand nicht künstlich zu vermehren, sollten sie nicht gefüttert werden. Foto: Bredehorn Jens/PIXELIO
Nutrias sind possierlich, können aber als Wühltiere zum Problem werden, Fraßschäden verursachen und Krankheiten übertragen. Um ihren Bestand nicht künstlich zu vermehren, sollten sie nicht gefüttert werden. Foto: Bredehorn Jens/PIXELIO

Reptil des Jahres 2013 – Die Schlingnatter

„Der Natur zuliebe“ – NABU Leipzig lädt zum Vortragsabend ins Naturkundemuseum

Für viele Menschen sind Reptilien nicht gerade Sympathieträger, insbesondere Schlangen haben oft kein gutes Image. Dabei sind das keine gefährlichen, sondern gefährdete Tiere. Bedroht sind sie vielfach durch die Vernichtung ihres Lebensraums und durch die Zerschneidung der Landschaft durch Straßen oder auch durch den Straßenverkehr selbst, weil sie von Autos einfach überrollt werden. Gerade Schlangen werden auch häufig aus Angst und Unkenntnis von Menschen erschlagen.

Auf solche Probleme möchte die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) hinweisen, und kürt deshalb jedes Jahr abwechselnd einen Lurch oder ein Reptil des Jahres.
Über das versteckte Leben dieser Reptilien in der Stadt möchte der NABU-Regionalverband Leipzig bei einem Vortragsabend informieren. Dabei wird die Biologin Daniela Dick auch das Reptil des Jahres 2013 näher vorstellen: die Schlingnatter (Coronella austriaca). Die Veranstaltung in der Reihe „Der Natur zuliebe“ wird am Montag, dem 4. Februar 2013 von 19 bis 21 Uhr im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) stattfinden. Der Eintritt ist kostenlos. |||

Die Schlingnatter (Coronella austriaca) ist das Reptil des Jahres 2013. Foto: DGHT/Benny Trapp
Die Schlingnatter (Coronella austriaca) ist das Reptil des Jahres 2013. Foto: DGHT/Benny Trapp

Mit den Störchen auf Du und Du

NABU Leipzig lädt zum Vortragsabend mit dem StorchberingerDietmar Heyder ins Naturkundemuseum

Störche zählen zu den bekanntesten und beliebtesten Vogelarten, sie sind Figuren in Märchen und Mythen, aber auch Indikator für den Zustand unserer Naturlandschaften. Die Störche leiden unter Flächenverlust, Entwässerungen und den Folgen industrieller Landwirtschaft.
Ein engagierter Kämpfer für den Schutz der Störche ist Dietmar Heyder, der seit 30 Jahren in der Region Leipzig Jungstörche beringt. Somit kennt er praktisch jeden Storch persönlich. Unter dem Titel „Mit den Störchen auf Du und Du“ wird der erfahrene Naturschützer über seine Bemühungen zur Rettung der Störche berichten, die Beringungstechnik demonstrieren und Geschichten über Störche erzählen.
Die kostenfreie Veranstaltung findet am 7. Januar 2013, 19 bis 21 Uhr im Naturkundemuseum Leipzig, Lortzingstraße 3 statt. |||

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Junge Weißstörche im Horst. Leider werden oftmals die Jungen nicht flügge; Nahrungsmangel ist dafür eine Hauptursache. Die Eltern finden in der oftmals zerstörten Landschaft nicht immer genug Futter. Foto: NABU/Tom Dove
Junge Weißstörche im Horst. Leider werden oftmals die Jungen nicht flügge; Nahrungsmangel ist dafür eine Hauptursache. Die Eltern finden in der oftmals zerstörten Landschaft nicht immer genug Futter. Foto: NABU/Tom Dove

Mit der Unterwasser-Kamera auf den Philippinen

NABU Leipzig lädt zum Vortragsabend ins Naturkundemuseum

Wer die Möglichkeit hat, einmal abzutauchen, einen Blick unter die Wasseroberfläche zu werfen, entdeckt eine völlig neue Welt. Der Leipziger Taucher Dieter Florian kennt sich bestens aus mit diesem Lebensraum. Er taucht und fotografiert die Unterwasserwelt bereits seit rund 50 Jahren. Mehrmals hat der Unterwasserfotograf auch die Philippinen bereist. Dabei sind ihm zahlreiche Aufnahmen der oftmals farbenprächtigen, teilweise bizarren Unterwasserbewohner gelungen.
Der NABU-Regionalverband Leipzig hat Dieter Florian eingeladen, über seine Beobachtungen zu berichten. Mit einem Dia-Vortrag wird er die Vielfalt und Schönheit der philippinischen Unterwasserwelt zeigen.
Der Vortragsabend findet in der monatlichen NABU-Reihe „Der Natur zuliebe“ am Montag, dem 3. Dezember 2012, in der Zeit von 19 bis 21 Uhr im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3) statt; der Eintritt ist frei.
Alle Naturfreunde sind herzlich eingeladen! |||

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Seepferdchen. Foto: Dieter Florian
Seepferdchen. Foto: Dieter Florian

NABU-Informationsabend zum Projekt „Lebendige Luppe“

Alter Flussarm der Luppe, der abgeschnitten wurde und in dem das Wasser praktisch nicht mehr fließen kann. Foto: NABU Leipzig
Alter Flussarm der Luppe, der abgeschnitten wurde und in dem das Wasser praktisch nicht mehr fließen kann. Foto: NABU Leipzig

Jeden Monat lädt der NABU- Regionalverband Leipzig zum Bürger-informationsabend in die Geschäftsstelle in der Corinthstraße 14 ein. Thema der Veranstaltung am 17. Oktober zwischen 17 und 19 Uhr ist das Projekt „Lebendige Luppe“, für das im Juni 2012 der Startschuss fiel.
Es handelt sich um ein Gemeinschafts-projekt, an dem der NABU-Landesverband Sachsen, die Städte Leipzig und Schkeuditz, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und die Universität Leipzig beteiligt sind. Es ist vorgesehen, alte Läufe der Luppe wieder zu beleben und so dem Auwald neue Lebens-
adern zu schenken. Davon profitieren sollen auch die Papitzer Lachen.
Die Auenentwicklung in diesem ökologisch besonders wertvollen Gebiet, für das der NABU sich seit Jahrzehnten engagiert, steht in der offenen Gesprächsrunde beim Abend der offenen Tür am 17. Oktober im Mittelpunkt.
Doch nicht nur in den Papitzer Lachen wird sich das Projekt „Lebendige Luppe“ auswirken, sondern auch südlich der Neuen Luppe. Um die Pläne für diesen Bereich soll es dann bei einem der kommenden NABU-Bürgerabende gehen.
Alle sind dazu herzlich eingeladen! |||

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Eine Flusslandschaft muss wachgeküsst werden

NABU Leipzig lädt zum Vortragsabend ins Naturkundemuseum

Leipzig liegt mitten in einer Flussauenlandschaft. Früher verzweigten sich die Flüsse hier in zahllose Arme, heute sind viele davon abgeschnitten und ausgetrocknet. Man könnte sie jedoch zumindest teilweise wieder beleben, Wasser könnte wieder in alten Flussbetten durch die Aue fließen und eine verlorene Landschaft teilweise wieder herstellen. Doch noch liegt die Flusslandschaft im Dornröschenschlaf.
Der NABU-Regionalverband Leipzig möchte darüber informieren, wie man die Flüsse „wachküssen“ könnte, welche Erfolge es beim Erhalt der Auenlandschaft bereits gibt und welche Pläne und Vorstellungen die Naturschützer noch haben. Alle Naturfreunde sind eingeladen zu einem Vortragsabend unter dem Titel „Das Luppe-Binnendelta im Dornröschenschlaf“, der im Rahmen der traditionellen Reihe „Der Natur zuliebe“ am
1. Oktober zwischen 19 und 21 Uhr im Naturkundemuseum Leipzig stattfindet. Der Eintritt ist frei. ||| 

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Ein ehemaliges, heute abgeschnittenes und ausgetrocknetes Flussbett eines Luppe-Seitenarms. Foto: NABU Leipzig
Ein ehemaliges, heute abgeschnittenes und ausgetrocknetes Flussbett eines Luppe-Seitenarms. Foto: NABU Leipzig

Ein Ausflug in Leipzigs Unterwasserwelt

NABU lädt zum Vortragsabend ins Naturkundemuseum

Leipzig hat eine Gewässervielfalt von großen und kleinen Seen, Teichen, Kiesgruben und Flüssen. Dieser Vielfalt verdankt die Stadt auch einen sehr artenreichen Fischbestand. Der NABU möchte die Unterwassernatur näher vorstellen und hat dazu Friedrich Richter vom Anglerverband Leipzig zu einem Vortragsabend eingeladen.
Die Veranstaltung des NABU-Regionalverbandes Leipzig findet am Montag,
dem 3. September, zwischen 19 und 21 Uhr im Naturkundemuseum Leipzig statt, der Eintritt ist frei. ||| 

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Große Maräne (Coregonus nasus, oben) und Barbe (Barbus barbus, unten). Abbildungen: Anglerverband Leipzig e.V.
Große Maräne (Coregonus nasus, oben) und Barbe (Barbus barbus, unten). Abbildungen: Anglerverband Leipzig e.V.

Faszinierende Nager

NABU-Vortragsabend über Biber

Die Rückkehr des Bibers (Castor fiber) ist eine Erfolgsgeschichte des Naturschutzes. Zum Ende des 19. Jahrhunderts war der Biber in weiten Teilen Europas ausgerottet. Es gab nur noch wenige Überlebende, beispielsweise an der Mittleren Elbe. Im 20. Jahrhundert bemühte man sich dann, den Biber wieder in geeigneten Gebieten anzusiedeln. Um dem Biber das Überleben zu sichern, war es aber vor allem nötig, seinen Lebensraum zu erhalten. Heute besiedelt der Biber praktisch wieder ganz Deutschland. Das größte heimische Nagetier ist wieder da.
Über seine Erfahrungen mit den Bibern wird Gottfried Kohlhase am 2. Juli um 19 Uhr im Leipziger Naturkundemuseum sprechen. Kohlhase wird die Lebensweise des Nagetiers vorstellen und das Bibermanagement in der Region. Außerdem wird er über die Arbeit der NABU-Naturschutzstation „Biberhof Torgau“ sprechen, die seit vielen Jahren erfolgreich über die Natur der Region und über die possierlichen Nagetiere informiert.

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Biber sind die größten in Deutschland heimischen Nagetiere. Foto: Gottfried Kohlhase
Biber sind die größten in Deutschland heimischen Nagetiere. Foto: Gottfried Kohlhase

Foto-Expedition nach Mittelamerika

der NABU-Regionalverband Leipzig möchte Menschen für Natur und Umwelt begeistern. Dazu gehört auch unsere Vortragsreihe „Der Natur zuliebe“ an jedem ersten Montag im Monat.
Diesmal laden wir zu einer Foto-Expedition nach Mittelamerika ein. Bei dem Vortragsabend wollen wir über die außergewöhnlich reiche Natur in Costa Rica informieren und darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Bewahrung der weltweiten Biodiversität ist.
Die Veranstaltung findet am Montag, dem 7. Mai, zwischen 19 und 21 Uhr im Naturkundemuseum Leipzig statt. ||| 

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Der Grüne Leguan (Iguana iguana) ist, anders als sein deutscher Name suggeriert, nicht immer grün. Es gibt auch mehr gräuliche oder rötliche Exemplare. Foto: Dr. Rainer Hoyer
Der Grüne Leguan (Iguana iguana) ist, anders als sein deutscher Name suggeriert, nicht immer grün. Es gibt auch mehr gräuliche oder rötliche Exemplare. Foto: Dr. Rainer Hoyer

„Der Natur zuliebe“

NABU Leipzig lädt am 2. April wieder zur traditionellen Montagsveranstaltung

Für Montag, den 2. April 2012, 19 bis 21 Uhr, lädt der Regionalverband Leipzig im Rahmen der Montagsveranstaltungen „Der Natur zuliebe“ ins Naturkundemuseum Leipzig, Lorzingstraße 3, zu einem Vortrag von Carsten Ziemke ein.
Carsten Ziemke ist passionierter Fotograf und Hobby-Entomologe. Er zeigt wunder-
bare Bilder der heimischen Insektenfauna, eingefangen in den zurückliegenden Jahren in Leipzig und Umgebung. Bei seinem Vortrag wird er beeindruckende Nahaufnahmen von Libellen, Käfern, Hautflüglern und anderen Krabbeltieren präsentieren und Interessantes über ihre Lebensweise und ihre Verwandtschaftsverhältnisse erzählen.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. |||

Pressemitteilung

Weibliche Holzschlupfwespe, Gattung Rhyssa. Foto: Carsten Ziemke
Weibliche Holzschlupfwespe, Gattung Rhyssa. Foto: Carsten Ziemke

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